Am Freitag, den 1. Februar haben wir (Richard Ondraschek und Werner Drizhal) uns mittags getroffen, um den Workshop für den Start der Projektarbeit des 58. Jahrgangs der SOZAK im Karl Weigl Bildungshaus zu planen.
Gerald Wintersberger hat uns im Vorfeld über den Stand der Projektfindung informiert.
Wir checken nach einer allgemeinen Plauderei die Ziele des Workshops:
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Die Sozak-TeilnehmerInnen haben zu ihrem jeweiligen Lernprojekt Unterlagen erarbeitet, mit denen sie weiterarbeiten können.
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Sie haben eine Grundlage für die Präsentation der Projekte.
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Sie haben Kenntnisse über einzelne Elemente de Projektmanagements.
Bei den Inhalten werden wir die Zielscheibe von Coverdale und den Solutioncircle zurückgreifen. Falls Zeit bleibt machen wir mit den KollegInnen eine Umfeldanalyse.
Weitere Informationen zur Zielscheibe findet ihr in einem Skriptum zum Thema Sitzungen.
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Wir machen uns eine Arbeitsteilung aus. Ich arbeite unser Design um und bringe es auf den neuesten Standard. Richard kompletiert die Powerpoint-Präsentation. Sonntag abends ist der Designrohentwurf fertig. Richard und Gerald bekommen die Unterlage per Mail zugesendet. Das Programm für die beiden Tage ist unter (Design) herunterladbar.
Die Grundlagen zu unserem Workshop gibt es auch als Powerpoint-Präsentation:
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Heute am 7. Februar haben wir mit den KollegInnen des 58.Jahrgangs den ersten Tag des Projektworkshops verbracht.
Wie jedes Jahr stehen wir vor der Herausforderung, große Anliegen und Vorhaben auf machbare Pakete zu schnüren. Die einzelnen Fotoprotokolle vom ersten Tag hat Richard bereits heute Abend zusammengestellt;
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Allgemeine Einführung mit den Vorarbeiten und Fotos von euch
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Projektgruppe Lohn und Gehaltszettel
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Projektgruppe Grundkurse GMTN
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Projektgruppe Diskriminierung
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Projektgruppe RolleBR
Richard hat für euch nochmals die gesamten Moderationsschrittedes Workshops in einem Fotoprotokoll zusammengefasst.
Wenn ihr die Fotos einzeln downloaden wollt, ist dies vom Webdienst flickr aus möglich.
Für jenes Projektteam, das sich mit der Grundkurssystematik auseinandersetzt – hier einige Gedanken der GPA-DJP, die von Michael Schaller und Werner Drizhal ausgearbeitet wurden: Grundkurse GPA-DJP. (Mehr findest Du, wenn Du in der Beschlagwortung „Grundkurs“ anklickst.)
Eine interessante Internetseite für das Projektteam, das sich mit der zukünftigen Rolle der BR-Mitglieder auseiandersetzt:
Subjektive Erfahrungen und Bewältigungsstrategien von Betriebsrätinnen, Betriebsräten und Betriebsratsteams – im Hinblick auf neue Managementstrategien, heterogene Belegschaftsinteressen, gewerkschaftliche Anforderungen und Umgestaltungen in der Betriebsratsrolle.
Gegenstand des Projektes war die Frage, wie Betriebrätinnen und Betriebsräte die Veränderungen in den industriellen Beziehungen und die Umgestaltungen der Betriebsratsrolle im Spannungsfeld von Geschäftsleitung, Beschäftigten und Gewerkschaft gegenwärtig erleben und bewältigen. Eine wichtige Rolle spielen hierbei Prozesse im Betriebsratsgremium und der Wandel des Selbstverständnisses als BR.
Wie beim Workshop versprochen hat Richard die Power-Point-Präsentation von Koll. Windtner Martin zum Thema
besorgt.
Am 12. Februar präsentieren die Projektteams ihre Vorhaben. Drei Teams geben schriftliche Zielvorstellungen aus.
Noch ein Buchtipp für die BR-Rolle: Zukunftsmodell Betriebsrat – Herausgeber: Roland Widowitsch, Heinz Füreder, Gerhard Gstöttner-Hofer, Sepp Wall-Strasser
Untertitel: Balanceakt zwischen betrieblichen Interessen und gewerkschaftspolitischer Verantwortung
Erschienen im ÖGB-Verlag, 2003, ISBN 3-7035-0946-5
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
Betriebsräte in der Dynamik des wirtschaftlichen und politischen Wandels
Auf der Suche nach einer neuen Rolle in betrieblichen Veränderungsprozessen
Der Betriebsrat als Akteur und Gestalter betrieblichen Wandels
Perspektiven zur rechtlichen Neupositionierung
Das Buch hätte ich.
lg
Werner