Der ÖGB nutzt die „Welt“ des Internets, um am Beispiel der Kampagne „Play Fair 2008“ auf die katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Sportartikelherstellung hinzuweisen.
DIE AKTUELLE KAMPAGNE: „PLAY FAIR 2008“
„Wir fordern faire Spiele – nicht nur am Spielfeld, sondern auch am Arbeitsplatz“, so Monika Kemperle, Leitende Sekretärin im ÖGB.
Für Sportschuhe, die bei uns um 100 Euro verkauft werden, bekommen die ArbeiterInnen in China nur 40 Cent.
Bereits 2004 hat „Clean Clothes“ während der Olympischen Spiele in Athen auf die Ausbeutung von ArbeiterInnen in der Sportartikelherstellung hingewiesen. Auch heuer gibt es eine Kampagne, die sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzt und mehr als sportliche Fairness fordert. Anlass ist die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele in Peking.
„Play Fair 2008“, in Österreich von „Clean Clothes“, vom ÖGB und der Volkshilfe getragen, ruft zu einer Unterschriftenaktion für faire Arbeitsbedingungen weltweit auf.
Fans dieser Kampagne können sich auf dieser Seite eintragen.
Die internationale Aktion playfair stellt sich hier vor.
Die Kampagne für faire Arbeitsbedingungen weltweit „Clean Clothes„.
GPA-DJP-Handbuch für JournalistInnen in Peking.
Der ÖGB-Antrag zum Thema Internationales und Europapolitik vom 16. Bundeskongress
UNI global union
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AVISO:
Pressegespräch 07.08.08, Die VerliererInnen von Olympia
Am Vortag der Eröffnung der Olympischen Spiele berichtet die weltweite Kampagne Play Fair 2008 über die aktuelle Situation in China und präsentiert Aktionen, Ergebnisse und zukünftige Herausforderungen.
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