Per Gesetz ist die Benachteiligung und Belästigung von MitarbeiterInnen in Verbindung mit Geschlecht, ethnischer Herkunft, Alter, Religion oder Weltanschauung, sexueller Orientierung und Behinderung verboten. Dennoch wird am Arbeitsplatz viel und oft diskriminiert. Effektiver Schutz vor Diskriminierungen stellt eine große Herausforderung für Betriebe im Allgemeinen und Betriebsratsmitgliedern im Besonderen dar.
Termin: Montag, 3.5. bis Mittwoch, 5.5.2010 jeweils von 15.30 – 19.00h
Ort: 1150 Wien, Löschenkohlgasse 6
Zielgruppe:
BR-Mitglieder, die Mitglied der GPA-djp sind.
Anmeldung:
Per E-Mail an karin.oelzant@gpa-djp.at . Bei der Anmeldung per E-Mail benötigen wir Seminartitel, Vor- und Nachname, GPA-DJP-Mitgliedsnummer, Wohnadresse, Betrieb mit Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer.
ReferentInnenteam:
Sarah Galehr (Studium der Politikwissenschaft und Soziologie,Arbeitsschwerpunkte: (Anti-) Diskriminierung, Migration, Selbstorganisation und Arbeitsmarkt).
Andreas Görg (Projektkoordinator und Trainer – Arbeitsschwerpunkte: Antirassismus, Machttheorie, Mobbing, antisdiskriminatorische Organisations- und Netzwerkentwicklung).
Schwerpunkte:
- Diskriminierungsbegriff,
- Erkennen von diversen Diskriminierungsformen,
- Aufdeckung von Diskriminierungen in betrieblichen Strukturen,
- Strukturanalyse,
- Möglichkeiten der Prävention und Intervention,
- Gleichbehandlungsgesetz,
- Muster-Betriebsvereinbarung gegen Diskriminierung und Mobbing.
Beinhaltet dieses Thema auch etwas über Raucher ? Denn zunehmend werden Raucher ausgegrenzt, diskriminiert und in die „Böse Ecke „gestellt/gedreängt.Wohl gibt es Gesetze für den Nichtraucher aber im gleichem Atemzug werden die Rechte des Rauchers eingeschränkt( ist für mich eindeutig diskriminierend )