Feedback Kassaführung im BR-Fond und Seminarunterlagen April 2010

Anfang April fand das Seminar „Kassaführung“ für die KassierInnen in den BR-Fonds statt. Herzlichen Dank an die TeilnehmerInnen für ihr Interesse an der Weiterbildung und ein großes Dankeschön an Koll. Sepp Fürtsch von der AK Wien, der diese Seminare jetzt betreut. Im folgenden Blogeintrag findet ihr die Zusammenfassung der Feedbackbögen (ohne TrainerInnenbewertung – weil wir dies als persönliche Daten werten und schützen). Gleichzeitig haben wir die Seminarunterlagen eingescannt und für euch zum Downloaden bereitgestellt. Ein Buchvorschlag des ÖGB-Verlags rundet die Unterlagen ab.

Der Betriebsratsfonds

Reihe: Gesetze und Kommentare Nr. 86
Robert Priewasser
Aktuelle, praxisbezogene Darstellung der Bestimmungen über den Betriebsratsfonds.

FondsDas Vermögen des Betriebsratsfonds dient dazu, die Geschäftsführungskosten für den Betriebsrat zu finanzieren (und zwar jene, die nicht der Arbeitgeber tragen muss – z.B. Fahrtspesen zu Gewerkschaft und AK, Übernachtungskosten im Rahmen betriebsrätlicher Tätigkeit) sowie Wohlfahrtseinrichtungen und Wohlfahrtsmaßnahmen (z.B. Betriebsausflüge, Weihnachtsgeschenke, Beihilfen für Hochzeit, Geburt eines Kindes) für die Arbeitnehmer/innen eines Betriebes zu decken. Ein Betriebsratsfonds ist für die Arbeitnehmer/innen daher eine wichtige Sache.

Meist wird der Betriebsratsfonds durch die Betriebsratsumlage finanziert, manchmal gibt es aber auch einfach ein Vermögen, das für die oben genannten Fälle zweckgewidmet ist.

Der Autor des vorliegenden Bandes erklärt unter anderem die Einnahmequellen und Ausgabenseite des Betriebsratsfonds bzw. wofür er verwendet werden darf (z.B. Hilfe bei Notlagen von Arbeitnehmern) und wofür nicht (z.B. Katastrophenhilfe, „Bezahlung“ eines Betriebsrats – es dürfen nur Aufwendungen im Rahmen betriebsrätlicher Tätigkeit ersetzt werden), seine Verwaltung und Kontrolle, die Übergabe an den neu gewählten Betriebsrat, wie weit überlassene Arbeitskräfte einbezogen werden, wie vorgegangen werden muss, wenn ein Betrieb und damit ein bisher gemeinsamer Betriebsrat geteilt wird, wann er aufgelöst werden kann sowie strafrechtliche und schadenersatzrechtliche Aspekte.

5. neu bearbeitete Auflage 2007, 192 Seiten

Preis: EURO 26,80/sfr 43,50 (inkl. Ust., exkl. Versandkosten)
ISBN: 978-3-7035-1264-3
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Zum Downloaden: BR 11 Auszug aus der Niederschrift über die Wahl des BR

Zum Downloaden: BR 11b – Änderung zur Niederschrift

Zum Downloaden: BR 12 – Protokoll (Auszug aus der Niederschrift)

Zum Downloaden:  Funktionärsbestätitigung – AK Wien

Zum Downloaden:  Inventarverzeichnis

Zum Downloaden:  Mitglieder der AK-Abteilung

Zum Downloaden: Muster für den Prüfbericht der RechnungsprüferInnen

Zum Downloaden: Muster für ein Regulativ eines BR-Fonds

Zum Downloaden: Muster für Generalbeschlüsse

Zum Downloaden: Niederschrift zum Auflösungsbeschluss

Zum Downloaden: Unterschriftsprobenblatt

Zum Downloaden:  Weitere Unterstützungsmöglichkeiten durch den BR-Fonds

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Über Werner Drizhal

Den Lehrberuf "Elektromechaniker für Starkstrom" in der AMAG-Ranshofen erlernt. Als Jugendvertrauensratsvorsitzenden zum ÖGB-Oberösterreich als Jugendsekretär gewechselt. Nach Absolvierung der Sozialakademie als ÖGB-Bezirkssekretär für Linz-Land gearbeitet. 1996 bis 1999 Mitglied eines OE-Teams der ÖGB-Zentrale, wo ich mich mit Organisationsentwicklung der ÖGB-Bezirkssekretariate und Mitwirkungsfragen von FunktionärInnen in der Gremienarbeit beschäftigte. 1999 in die ÖGB-Zentrale als Personalentwickler gewechselt. Hauptverantwortlich für die Einführung von MitarbeiterInnengesprächen im ÖGB. Umsetzung von professionellen Personalinstrumenten in der ÖGB-Zentrale. Ausbildung in systemischen Coaching und Erlebnispädagogik absolviert. 2007 Wechsel in die Bildungsabteilung der GPA-djp. Zur Zeit Leiter des Geschäftsbereichs Bildung - Gewerkschafts- und Personalentwicklung in der GPA-djp.

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