Buch der Woche – Bedarfsorientierte Mindestsicherung

mappe_mindestsicherung.inddBedarfsorientierte Mindestsicherung
Walter J. Pfeil/Josef Wöss

Seit 1. September 2010 ist die konkrete Umsetzung der bedarfsorientierten Mindestsicherung im Gang. Das vorliegende Handbuch soll diese Neuorientierung der österreichischen Sozialpolitik im Hinblick auf die effektivere und effizientere Bekämpfung von Armut und sozialer Ausschließung und eine bessere Verknüpfung mit der Arbeitsmarktpolitik analysieren und deren weitere Entwicklung begleiten.

Walter J. Pfeil/Josef Wöss
Bedarfsorientierte Mindestsicherung
272 Seiten
ÖGB-Verlag 2011 – Bestellung
ISBN 978-3-7035-1460-9
EUR 58,- (inkl. Ust., exkl. Versandkosten)

Ausgangssituation
Hans Steiner: Empirie zur Armut in Österreich
Martin Schenk: Sozialhilfe. Geld oder Leben?

Problemebenen und Handlungsfelder
Bettina Leibetseder/Iris Woltran: Aktivierung – ein zentrales Element in der Sozialhilfe und bedarfsorientierten Mindestsicherung
Gernot Mitter: Bedarfsorientierte Mindestsicherung und Arbeitsmarktpolitik
Monika Weißensteiner: Bedarfsorientierte Mindestsicherung und Sozialversicherung
Nikolaus Dimmel: Wohnbedarf in der bedarfsorientierten Mindestsicherung
Marcel Fink: Working Poor
Sybille Pirklbauer: Die bedarfsorientierte Mindestsicherung aus frauenpolitischer Sicht
Johannes Peyrl: Europa- und fremdenrechtliche Fragen der Mindestsicherung

Entwicklung der bedarfsorientierten Mindestsicherung und erste Verortung
Christine Stelzer-Orthofer: Paradigmenwechsel in der österreichischen Armutspolitik? Von der Armenfürsorge zur (bedarfsorientierten) Mindestsicherung
Andrea Otter/Walter J. Pfeil: Chronologie der Entwicklung der bedarfsorientierten Mindestsicherung
Bernd Schulte: Soziale Mindestsicherung in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union
Norman Wagner: Kosten der bedarfsorientierten Mindestsicherung
Christa Schlager/Josef Wöss: Stellenwert der Mindestsicherung im österreichischen Sozialsystem

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Über Werner Drizhal

Den Lehrberuf "Elektromechaniker für Starkstrom" in der AMAG-Ranshofen erlernt. Als Jugendvertrauensratsvorsitzenden zum ÖGB-Oberösterreich als Jugendsekretär gewechselt. Nach Absolvierung der Sozialakademie als ÖGB-Bezirkssekretär für Linz-Land gearbeitet. 1996 bis 1999 Mitglied eines OE-Teams der ÖGB-Zentrale, wo ich mich mit Organisationsentwicklung der ÖGB-Bezirkssekretariate und Mitwirkungsfragen von FunktionärInnen in der Gremienarbeit beschäftigte. 1999 in die ÖGB-Zentrale als Personalentwickler gewechselt. Hauptverantwortlich für die Einführung von MitarbeiterInnengesprächen im ÖGB. Umsetzung von professionellen Personalinstrumenten in der ÖGB-Zentrale. Ausbildung in systemischen Coaching und Erlebnispädagogik absolviert. 2007 Wechsel in die Bildungsabteilung der GPA-djp. Zur Zeit Leiter des Geschäftsbereichs Bildung - Gewerkschafts- und Personalentwicklung in der GPA-djp.

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