Im 19.Jahrhundert ist die Brigittenau Zufluchtsort zahlreicher meist jüdischer Flüchtlinge aus Osteuropa, aber auch verarmte Kleingewerbetreibende und Arbeiterinnen versuchen ihr Glück in Wien. Der Kampf ums Überleben, die Konfrontation mit Klassenkämpfen und Antisemitismus lässt viele Frauen widerständig und politisch werden. Viele riskieren dabei ihr Leben, noch mehr werden im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet.
Eine Geschichte des Kampfes, des Mutes und des Widerstandes der Frauen in der Brigittenau vermittelt von Petra Unger.
Petra Unger arbeitet als Kulturvermittlerin und Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik. Sie forscht zu politischer Frauengeschichte und vermittelt sie in Form von Rundgängen in der Stadt, Lesungen, Vorträgen und Seminaren.
Mehr Infos: http://www.petra-unger.at
Treffpunkt: Vor der Brigittakirche, Brigittaplatz 10, 1200 Wien
Ende des Rundgangs: Gedenkstätte der Schule , Karajangasse 2, 1200 Wien
Termin: Donnerstag, 7.Juli 2011 um 18.00 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden
Kosten: 12 € pro Person
Anmeldung bis 5.7.2011 unbedingt erforderlich! – Tel: 01/534 44 – 39246 oder E-Mail: ulli.fuchs@oegb.at