Auf dem ÖGB Bundeskongress wurde an alle TeilnehmerInnen ein Buch mit dem Titel „Wissenschaft über Gewerkschaft“ verschenkt. Der Beitrag „Sozialpolitik und gewerkschaftliche Machtressourcen – Ungenützte Potentiale als Chance für die Interessenvertretung“ beschäftigt sich mit der Frage, wie sich im Bereich Sozialpolitik mehr für die Beschäftigten erreichen lässt. Die Entwicklung des Sozialstaats wird dabei verknüpft mit den gewerkschaftlichen Strategien zur Interessendurchsetzung in diesem Bereich.
Den Artikel findet ihr zum Downloaden auf der Homepage im ÖGB-Verlag.
Termin: Montag, den 25.11.2013 von 14:00 bis 17:00
Ort: Hauptbücherei – Urban – Loritz – Platz 2a, 1070 Wien,
Bibliotheks-Cafe Oben
Anmeldungen: mit diesem Link: oder mit dieser Adresse – http://www.gpa-djp.at/servlet/ContentServer?pagename=GPA/Page/Index&n=GPA_1.7.1.a&cid=1381906824973
AutorInnen:
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Florian Reiter – Politikwissenschafter (Gewerkschaftsforschung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik), Gruppendynamiker (ÖGGO), Trainer und Berater
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Julia Hofmann – Soziologin (Arbeits- und Gewerkschaftsforschung, Soziale Ungleichheit), Universitätsassistentin an der JKU Linz
Einleitung und Moderation der Veranstaltung: Werner Drizhal, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung, Personal- und Gewerkschaftsentwicklung in der GPA-djp.
Einerseits sind Betriebsräte in ihrem Alltag zumeist mit anderen Problemen konfrontiert, als mit der Neugestaltung der I-Pension, dem Zugang zur bedarfsorientierten Mindestsicherung, der Lohnersatzrate im Falle von Arbeitslosigkeit… Andererseits sind das Fragen die die KollegInnen sehr wohl beschäftigen und stellen genauso ein gewerkschaftliches Tätigkeitsfeld dar wie das Aushandeln von betrieblichen Verbesserungen. Wir wollen uns daher einen Nachmittag lang Zeit nehmen und:
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die Hauptargumente des Artikels vorstellen und gemeinsam diskutieren
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der Frage nachgehen inwiefern Sozialpolitik im Betrieb ein Thema ist
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ausloten, wo eine Verbindung von betrieblichen und sozialpolitischen Herausforderungen möglich ist
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welche gewerkschaftlichen Strategien notwendig sind um Kämpfe auf betrieblicher, Branchen und sozialpolitischer Ebene zu verknüpfen.