Der Protest der Erwerbslosen

ErwerbslosenprotestPodiumsdiskussion „Neue Strategien für einen gemeinsamen Kampf von Arbeitsloseninitiativen und Gewerkschaften“

anlässlich der Buchpräsentation: „Dreißig Jahre Erwerbslosenbewegung“

am Donnerstag, 03. Juli 2014, 18:30 Uhr
in der Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien

Seit den 80er Jahren sind die Industriestaaten mit steigender Erwerbs-Arbeitslosigkeit konfrontiert, die von einer neoliberal gewendeten Politik zu massiven Verschlechterungen beim Sozialsystem und mit einem bevormundenden „Aktivierungs- und Arbeitszwangregime“ beantwortet werden, das immer mehr Menschen – selbst Invalide und andere „Problemgruppen“ – zwingt, ihre Ware Arbeitskraft am entsicherten Arbeitsmarkt zu immer schlechteren Bedingungen zu verkaufen. Dies ist letzten Endes ein konzertierter Angriff auf alle ArbeitnehmerInnen.

Im vom Harald Rein herausgegebenen Buch wird erstmals ein Überblick über den Kampf von Arbeitsloseninitiativen der vergangenen 30 Jahre in Deutschland, Österreich und Schweiz gegeben. Auf den darin dokumentierten Erfahrungen aufbauend, wollen wir mit Blick auf die für Herbst 2014 in Deutschland von Arbeitsloseninitiativen und gewerkschaftlichen Arbeitslosengruppen geplanten Proteste mögliche Ansatzpunkte für Österreich diskutieren.

Die DiskutantInnen:

  • Dr. Harald Rein (Sozialwissenschaftler, Berater im Frankfurter Arbeitslosenzentrum, Gründungsmitglied von „labournet germany“ und „Netzwerk Grundeinkommen“)
  • Angelika Klahr ( Diplom-Politologin, seit 10 Jahren als Referentin beim Förderverein gewerkschaftliche Arbeitslosenarbeit e.V. tätig)
  • Ing. Mag. Martin Mair (Obmann Aktive Arbeitslose Österreich)

Moderation: Karin Rausch (Aktive Arbeitslose Österreich)

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