Eine Veranstaltung im Rahmen der 9. Internationalen Woche des Grundeinkommens
Was soll jedem Menschen zum Leben zustehen? Die Debatte rund um die Bedarfsorientierte Mindestsicherung ist voll entflammt. Besonders provokant erscheint der Vorschlag des Bedingungslosen Grundeinkommens: In Freiheit tätig sein zu können, ohne dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen zu müssen, vielmehr den Beitrag zum guten Leben für alle – für sich selbst und gemeinsam mit anderen – bestimmen zu können. Ist angesichts von Digitalisierung und Prekarisierung jetzt der Zeitpunkt gekommen, Arbeit und soziale Sicherheit in dieser Form neu zu denken? Wie müsste emanzipatorische Politik auf die neuen Herausforderungen reagieren?
DATUM: Montag, 26. September 2016, 18:30 Uhr
ORT: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien
Podiumsdiskussion mit:
Bernhard Achitz (Leitender Sekretär des Österreichischen Gewerkschaftsbundes)Margit Appel (Politologin, ksoe-Kath. Sozialakademie Österreichs, Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt – B.I.E.N. Austria)
Bundesminister Alois Stöger (BM für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz)
Ina Praetorius (Evangelische Theologin, Autorin u.a. zum Thema Care-Arbeit, Schweiz)
Moderation: Magdalena Holztrattner (Leiterin ksoe)
Der Grundeinkommens-Klassiker „Grundeinkommen ohne Arbeit“ von Lieselotte Wohlgenannt und Herwig Büchele aus dem Jahr 1985 (herausgegeben von der Kath. Sozialakademie Österreichs) ist – erweitert um aktuelle Beiträge – im ÖGB-Verlag neu erschienen.
Anmeldung unter: fachbuchhandlung@oegbverlag.at
Infos zum Buch und Bestellen:
http://www.diefachbuchhandlung.at/cms/V01/V01_20.0.a/1342571119983/home/grundeinkommen-ohne-arbeit
Bildet euch wir brauchen eure Klugheit, ja natürlich. Sollte er heißen dumme Menschen nützen uns nichts 🙂 Bin nun mal eine Frau verstehe alles falsch 🙂