Zum 10-jährigen Jubiläum des portraittheaters und nach dem großen Erfolg im Frühjahr ist von 24. – 29. Oktober 2016 die Wiederaufnahme von “Geheimsache Rosa Luxemburg” im Theater Drachengasse zu sehen.
Vorstellungen: 24. – 29. Oktober 2016 (außer 25. Oktober), 20.00 Uhr
Ort: Theater Drachengasse, Bar&CO, Fleischmarkt 22, 1010 Wien
Tickets und Preise: Kartenbestellung ,
Tel:01 513 14 44, email: karten@drachengasse.at – 19 € / Studierende 10 €, weitere Ermäßigungen
Das Leben und Wirken der polnisch-deutschen Politikerin und Theoretikerin der europäischen Arbeiterbewegung Rosa Luxemburg (1871–1919) hat auch heute nichts an Faszination verloren. In der Regie von Sandra Schüddekopf lassen Anita Zieher (Schauspiel) und Ingrid Oberkanins (Percussions) ein komplexes Bild der bedeutenden und umstrittenen Frau entstehen.
Rosa Luxemburg – viele Menschen kennen nur ihren Namen. Von manchen wird sie verherrlicht, von anderen verdammt. Doch was hat diese Frau tatsächlich gedacht und gemacht?
In dem Stück legt das portraittheater in 90 Minuten das Denken dieser Vordenkerin der Sozialdemokratie mit all seinen Dualitäten und Ambivalenzen offen und stellt über die Themen Pazifismus, Kapitalismus und Arbeitswelt einen Bezug zur Gegenwart her.
Ihr Kampf für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter, das unbedingte Einstehen für ihre Ansichten, waren einzigartig in der Geschichte. Ihre Briefe aus dem Gefängnis zeugen von einer unerschütterlich optimistischen Einstellung. Ihre Reden gelten als brillante Glanzstücke der Rhetorik. Gleichzeitig galt sie aber auch als Abtrünnige, als Kommunistin und Aufhetzerin.
Eine Koproduktion mit AK Kultur Oberösterreich
und Theater Drachengasse
- Regie: Sandra Schüddekopf
- Schauspiel: Anita Zieher
- Percussion: Ingrid Oberkanins
- Bühnenkonzept: Eva-Maria Schwenkel
- Kostümbild: Caterina Czepek, Alexandra Trimmel
- Portraitfotos: Reinhard Werner
- Szenenfotos: Reinhard Winkler
Pressefotos: www.portraittheater.net/productionpix.php?p=rosa
10 Jahre portraittheater – Das portraittheater trat erstmals am 14. Oktober 2006 mit einer Produktion zu Hannah Arendt auf die Bühne. Seither wurde das Wirken außergewöhnlicher Frauen wie Marie Curie oder Bertha von Suttner rund 200 Mal im In- und Ausland dargestellt.