Gutes Leben für alle braucht eine andere Globalisierung

Von 9. bis 11. Februar 2017 findet zum zweiten Mal der Kongress „Gutes Leben für alle“ an der Wirtschaftsuniversität Wien, Welthandelsplatz 1, statt.

In der aktuellen Übergangszeit, die von Verunsicherung, Angst und Pessimismus geprägt ist, beschreibt das gute Leben für alle eine Welt, in der das freie Zusammenleben friedlich und solidarisch organisiert wird. Es ist eine Utopie, ein Denkangebot, das Hoffnung gibt und auf Potentiale fokussiert. Aber es ist auch eine konkrete Utopie, ein Kompass, der den utopischen Horizont mit konkreten Umsetzungsschritten verbindet: Was können Menschen hier und jetzt tun, um Freiheit, Solidarität, Nachhaltigkeit und Demokratisierung zu befördern? Am Gutes Leben für alle Kongress 2017 treten erneut Umwelt- und Sozialbewegte, Wissenschaft und Praxis in den Dialog. Dabei verfolgt der Kongress drei Ziele:

  • Es wird diskutiert, ob es eine koordinierte wirtschaftliche Deglobalisierung braucht, um die notwendigen Handlungsspielräume zurückzugewinnen für die Gestaltung eines Gemeinwesens, in dem alle Menschen ein gutes Leben führen können.
  • Es wird erkundet, wie städtische Institutionen und Infrastrukturen gestaltet sein müssen, damit die Stadt bzw. die lokale Ebene der Ort für lokale Experimente und Neues „von unten“ wird, wo Weltoffenheit und systemische Lösungen gemeinsam gedacht und gelebt werden.
  • Es vernetzen sich Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, PionierInnen des Wandels, Politik und Kultur und unterstützen unkonventionelle Lern- und Forschungspartnerschaften.

Am Kongress Gutes Leben für alle gibt es Podiumsdiskussionen, Workshops, Debattenräume und Exkursionen. Die TeilnehmerInnenzahl bei den Workshops und Exkursionen ist begrenzt, daher muss man sich für diese beiden Formate anmelden.

Programm: Programm Kongress Gutes Leben für alle 2017

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