GewerkschafterInnen gegen Rassismus und Sozialabbau

Am 13. Jänner 2018 um 14:00  veranstaltet die Plattform für eine menschliche Asylpolitik und die Offensive gegen Rechts unter dem Titel

„Neujahrsempfang: Großdemo gegen Schwarz – Blau“

eine Demonstration vom Westbahnhof zum Heldenplatz. Die Leitforderungen lauten:

  • Nein zu Rassismus, Sexismus und Sozialabbau!
  • Schluss mit der Normalisierung von Rechtsextremismus!

Die neue Regierung will die Rechte der ArbeitnehmerInnen, der BetriebsrätInnen und Gewerkschaften schwächen und bedient die Interessen der Reichen und Superreichen in Österreich.

Was planen sie:

  • Schwächung der Arbeiterkammern
  • den 12 Stunden – Tag mit einem Angriff auf die Überstundenzuschläge
  • Gefährdung einer umfassenden Gesundheitsversorgung durch die Ausschaltung der Selbstverwaltung
  • Schwächung der Kollektivverträge
  • Angriff auf die Rechte der Beschäftigten in den Betrieben durch die Schwächung der BetriebsrätInnen

Die Gewerkschafterinnen treffen sich an der Ecke Mariahilferstraßer/Millergasse.

DIE FÜNF LEITSÄTZE DES GEWERKSCHAFTLICHEN AGIERENS: Weiterlesen

Ungleichheit in den USA – Warum Trump triumphierte

Termin: Mittwoch, 22.11.2017, 15.00-17.00 Uhr
ORT: Arbeiterkammer Wien, Bürogebäude, Vortragssaal, 6. Stock  Plößlgasse 2; 1040 Wien

Inwieweit hat die ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen zum Anstieg des Rechtspopulismus und der Wahl Trumps in den USA beigetragen? Empirisch ist inzwischen unbestritten, dass die Ungleichheit extrem hoch ist und weiter zunimmt. Allerdings spielten viele Aspekte der Ungleichheit – etwa historische ethnische Ungleichheiten, oder langfristige Wohlstandsverluste der unteren Mittelschicht – gemeinsam mit anderen Problemen wie Rassismus und Ausländerfeindlichkeit in die Präsidentschaftswahl hinein. Markus Schneider analysiert den Zusammenhang zwischen diesen und anderen Facetten mit der wachsenden Ungleichheit und dem derzeitigen politischen Klima in den USA.

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Widerstand gegen CETA/TTIP und neoliberale „Fakten“

Aktionstag gegen CETA/TTIP: NGOs und Gewerkschaften organisieren den Protest der Bevölkerung

Allein in Österreich gingen am 17.09.2016 25.000 Menschen im Rahmen des Aktionstags gegen CETA und TTIP auf die Straße, um gegen die derzeit verhandelten Freihandelsabkommen zu demonstrieren und ein Zeichen für eine Handelspolitik im Interesse von Mensch und Umwelt zu setzen. In Deutschland folgten rund 320.000 Menschen dem Demo-Aufruf von Gewerkschaften, NGOs und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Auch aus dem Kreis der GPA-djp BetriebsrätInnen und -kollegInnen sind viele dem Aufruf, ein Zeichen gegen die Abkommen der Konzerne und Wirtschaftseliten zu setzen, gefolgt.

Bild: Thomas Kreiml, CC BY-NC

Bild: Thomas Kreiml, CC BY-NC


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Aktionstag gegen CETA/TTIP – gemeinsam ein klares Zeichen setzen!

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„Mit TTIP & Co. droht ein Angriff auf vieles, was über Jahrzehnte hart erkämpft wurde: Soziale Sicherheit, öffentliche Daseinsvorsorge, Arbeitsrechte, Umweltschutz und Demokratie – für Konzerne offensichtlich nicht mehr als sogenannte Handelshemmnisse, die ihre Profitmöglichkeit einschränken und deswegen abgebaut werden sollen.“ (Wolfgang Katzian)

Aktionstag gegen CETA und TTIP am 17. September in Wien, Linz, Graz, Salzburg

Am 17. September 2016 findet ein europaweiter Aktionstag gegen CETA & TTIP statt. In Österreich wird an diesem Tag in Wien, Linz, Graz und Salzburg demonstriert. Dieses Datum wurde gewählt, da wenige Tage später, am 22. und 23. September, in Bratislava die Unterzeichnung von CETA durch die europäischen Staaten beschlossen werden soll. Die österreichische Regierung hat es in der Hand, dort mit einem Nein das Handelsabkommen zu Fall zu bringen. CETA ist die Vorlage für TTIP. Weiterlesen

1968 reloaded? Warum Frankreich nicht zur Ruhe kommt

Bild: CGT

Bild: CGT

„Gegen das Arbeitsgesetz und seine Welt“ – unter diesem Motto ist in Frankreich eine der größten Bewegungen seit 1968 entstanden. Während in den Medien hierzulande kaum über Frankreich berichtet wird und auch die Berichterstattung zur Fußball-Europameisterschaft das Thema ausklammert, gehen Millionen gegen die Krisenpolitik im Interesse einiger weniger auf die Straße. Die Antwort der französischen Regierung ist eine Welle der Repression: Ausnahmezustand, Polizeigewalt und zuletzt Demonstrationsverbote für Gewerkschaften.

Was geschieht auf Frankreichs Straßen, während sich die Kameras auf die EURO 2016 richten? Sind der Neoliberalismus und die kapitalistische Ausbeutung nur noch durch unverhohlene Gewalt aufrecht zu erhalten? Und was bedeutet das für uns?

Diese Fragen richtet Lukas Oberndorfer (mosaik-blog.at) an Guillaume Paoli, den Frankreich-Kenner, der u.a. für taz und FAZ über die Proteste berichtet, um anschließend gemeinsam zu diskutieren.

Termin: 29.06.2016, 19:00 bis 21:00 Uhr
Ort: VHS Ottakring, Ludo Hartmann Platz 7, 1160 Vienna, Austria Weiterlesen