Kostenlose Angebote: ÖGB Verlag während der Corona-Krise

Die Corona-Krise stellt viele Betriebsräte und Betriebsrätinnen vor große Herausforderungen und Aufgaben. Um in dieser Zeit allen Kollegen und Kolleginnen Unterstützung zu bieten, hat der ÖGB-Verlag auf seinem Blog eine Reihe von Buchkapiteln, VÖGB-Skripten und Rechtsinformationen zusammengestellt, die kostenfrei zur Verfügung stehen.

ZU ALLEN INHALTEN: Buchkapitel, Skripten, Rechtsinformationen

Auf dieser Seite steht u.a. Folgendes kostenfrei zum Download zur Verfügung

Kapitel aus Büchern des ÖGB-Verlags

  • Betriebsratsarbeit in der Praxis (Gagawczuk/Haslinger/Müller)
  • Arbeitsrecht in Frage und Antwort (Kallab)
  • Bilanz & Co. – Basiswissen und Praxistipps für Betriebsrat und Aufsichtsrat (Naderer/Hofmann/Oberrauter)
  • Der Betriebsbegriff in der modernen Arbeitswelt (Resch)

Artikel aus „Das Recht der Arbeit“ (DRdA)

VÖGB-Skripten

  • Mitbestimmungsrechte des BR
  • Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses
  • Die Betriebsvereinbarung
  • Die Arbeitslosenversicherung I
  • Die Arbeitslosenversicherung II

Überblick über alle gesetzlichen Regelung zur Corona-Krise
in der Sammlung Arbeitsrecht

ZU ALLEN DIESEN INHALTEN: Buchkapitel, Skripten, Rechtsinformation
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Die Pensionsversicherung der Angestellten in Österreich & Deutschland Anfang des 20. Jhd.

Buchpräsentation und Diskussion der AK Wien

Zeit: Mittwoch, 13. November 2019, 18:00 Uhr

Ort: AK Bibliothek Wien, Lesesaal, 1040 Wien, Prinz-Eugen-Str. 20-22

Weitere Informationen zu Buch und Veranstaltung finden sich im Einladungsfolder.

PROGRAMM

18:00    BEGRÜSSUNG

    • Ewald Wetscherek; GD a.D. der Pensionsversicherungsanstalt
    • Peter Autengruber; Historiker und Programmleiter ÖGB Verlag

18:30    MARKSTEINE IN DER GESCHICHTE STAATLICHER ALTERSSICHERUNG

    • Josef Ehmer; emeritierter Univ.-Prof., Universität Wien

18:50    PRÄSENTATION DES BUCHES durch den Autor:

    • Die Pensionsversicherung der Angestellten in Österreich und
      Deutschland am Anfang des 20. Jahrhunderts“
    • Byung Ho Kim

19:00    PUBLIKUMSGESPRÄCH MIT FRAGEN AN DEN AUTOR

20:00    ENDE DER VERANSTALTUNG – Ausklang bei Brot und Wein

    • Moderation: Florian Wenninger, Institut Geschichte d. Gewerkschaften & AK

Musikalisches Rahmenprogramm:
Thomas Reimer (Kontrabass) und Markus Gaudriot (Piano)

Anmeldung direkt in der AK Wien
per Mail an sabine.lichtenberger@akwien.at oder per Telefon: 01/501 65-12326

Von A wie Arbeit bis Z wie Zukunft

Die Erde erhitzt sich immer schneller. Wir leben, arbeiten und produzieren auf Kosten anderer und auf Kosten unserer Zukunft. Was muss sich an der Arbeitswelt und der Wirtschaft verändern? Vor welchen Herausforderung und Aufgaben stehen Beschäftigte in Betrieben und Gewerkschaften, um gute Arbeit und ein gutes Leben für alle zu ermöglichen?

Die Broschüre „Von A wie Arbeit bis Z wie Zukunft“ beleuchtet die Arbeitswelt und Wirtschaftsweise auf eindringliche Art: Das Konzept der imperialen Lebensweise hilft dabei, zu verstehen, warum sich sowohl soziale Ungleichheit als auch Umweltkrise weiter zuspitzen, obwohl es kaum an Wissen darüber fehlt. Es umschreibt jene Produktions- und Konsummuster, die tief in unserem Alltag und Denken verankert sind, und auf der grenzenlosen Aneignung von Natur und Arbeitskraft beruhen.

Schreibwerkstatt imperiale Lebensweise Weiterlesen

Umbrüche – Umdenken

Buchpräsentation: Umbrüche – Umdenken. Arbeit und Gesellschaft aus wissenschaftlicher und betrieblicher Perspektive.

am 07. Mai 2019 um 18:30 Uhr
in der Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien

Bild: ÖGB-Verlag

Am Anfang stand die Frage, wie es den Angestellten in der heutigen Arbeitswelt geht und wie sich die Erfahrungen im Arbeitsleben auf ihre Einstellungen zu politischen Themen auswirken. Diese Ausgangsfrage kommt nicht von ungefähr. Viel ist seit Jahren die Rede von den Sorgen und Ängsten der Menschen, insbesondere auch der ArbeitnehmerInnen, die PolitikerInnen verstehen und ernst nehmen müssen. Es ist eine im Kern gewerkschaftliche Frage, die hier gestellt wurde
– und zwar in einer Lehrveranstaltung, bei der Wissenschaft und Gewerkschaft zusammengekommen sind.

Die Ergebnisse der Befragung von Angestellten in Banken und im Handel durch die Studierenden sollten nicht in akademischen Schubladen verschwinden, sondern in die Betriebe zurückgespielt werden. So ist die Idee zum Band „Umbrüche – Umdenken“ entstanden. Beim Zusammenstellen der unterschiedlichen Perspektiven von Studierenden, ForscherInnen und BetriebsrätInnen sind jene Umbrüche sichtbar geworden, die in der Arbeit spürbar werden und die Weltbilder beeinflussen. Entgrenzung, Digitalisierung, psychische Belastungen, soziale Verunsicherung, Gerechtigkeit und Entsolidarisierung sind die Themen (des Buches) entlang derer wir gemeinsam mit HerausgeberInnen und AutorInnen aktuelle gesellschaftliche Umbrüche nachzeichnen und diskutieren wollen.

Mit Statements von und offener Diskussion mit Weiterlesen

„Ich fürchte niemanden“

Adelheid Popp und der Kampf für das Frauenwahlrecht

Bild: Mandelbaum Verlag

Das allgemeine, gleiche Wahlrecht »aller Staatsbürger ohne Unterschied des Geschlechts« war eine der wichtigsten ­Errungenschaften der Revolution am Ende des Ersten Weltkriegs. Am 4. März 1919 konnten endlich die ersten ­weiblichen Abgeordneten im österreichischen Parlament angelobt ­werden. Unter ihnen befand sich Adelheid Popp (1869–1939), die auf drei Jahrzehnte des Kampfes für das Frauenwahlrecht zurück­blicken konnte. Als junge Fabrikarbeiterin war Popp der Sozial­demokratie beigetreten und hatte wie keine andere Anteil am Aufbau einer starken proletarischen Frauen­bewegung.
Das allgemeine (Frauen-)Wahlrecht war für die »Erweckerin der Frauen« kein Ziel an sich, sondern nur ein Mittel im Streben nach umfassendem Arbeiterinnenschutz, kürzeren Arbeits­zeiten und letztlich einer Welt ohne ­Ausbeutung. Diese Biografie zeichnet ihr Leben und Wirken bis zu ihrem Einzug ins Parlament nach und gibt dabei einen völlig neuen Blick auf die Theorie und Praxis der frühen ArbeiterInnen­bewegung.

Infos zum Buch: Weiterlesen