Wie würde ich heute handeln?

André Heller würdigte in seiner Rede den unfassbaren Mut derer, die Widerstand leisteten. Und sagte dann, heute riskiere man eben nicht Folter und Tod, wenn man gegen Rassismus, Fremdenhass etc. auftrete.

Daher gibt es keine Ausrede, dagegen nicht aufzutreten.

Im Standard vom 13. März wird auch Karin Bergmann, die Direktorin des Burgtheaters, zitiert. „Man kann nicht wissen, wie wir uns damals verhalten hätten. Aber wir wissen genau, was wir heute zu tun haben.“

 

 

Gewerkschaften für ein offenes und solidarisches Europa (Doku)

Rechts aussenDokumentation der Veranstaltung von 2. bis 4. Dezember 2015 im Bildungszentrum der Arbeiterkammer Wien. Erich Foglar sagt im Vorwort zur Seminarokumentation:

Die Geschichte lehrt uns außerdem eines: Dort wo Rechtsextremismus an Fahrt aufnimmt, werden mitunter als allererstes die Gewerkschaftsbewegung und damit die Rechte der Arbeitnehmerinnen bedroht. Wir vertreten Werte, die rechtsextremen Ideologien diametral gegenüberstehen. Während Rechtsextreme versuchen, mit Gewalt die Gesellschaft zu spalten, wollen wir Gewerkschaften eine demokratische, friedliche, soziale und solidarische Gesellschaft. Insbesondere angesichts der aktuellen Asylsituation dürfen wir Gewerkschaften nicht zulassen, dass Menschen auf der Flucht zu Sündenböcken für wirtschaftliche und soziale Probleme gemacht werden.

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