Solidarität ist von jeher der zentrale Grundwert der ArbeiterInnen-bewegung. Für Gewerkschaften ist sie die Grundlage im Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung und für soziale Absicherung, Arbeits- und politische Rechte. Solidarisch für etwas eintreten heißt aber nicht nur, lediglich gemeinsame Interessen durchsetzen zu wollen – das will Lobbyismus auch. Solidarität meint, ein größeres Ganzes über Einzelinteressen zu stellen. Das kann daher auch bedeuten, dass eigene Interessen zugunsten anderer zurückgestellt werden (müssen). Mehr dazu am Blog Erwachsenenbildung.at
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Refak: Solidarität lernen, lehren, erleben
Von der Idee zur Praxis
Wie und wo lernen wir Solidarität? Wie können wir als TrainerInnen/ReferentInnen in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung Solidarität vermitteln? Wie können wir Solidarität konkret werden lassen? Wie können wir sie spürbar, erlebbar und damit „lernbar“ machen und mit unseren speziellen Lerninhalten verbinden?
Termin: 21.09.2016 bis 23.09.2016
Ort: Bildungszentrum der AK Wien, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien
Refak – Anmeldung: http://tinyurl.com/jc99o6k
Zielgruppe: SekretärInnen, Trainerinnen, die in der Bildungsarbeit tätig sind und FunktionärInnen in Bundesgremien der GPA-djp.
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Praxis der Zugehörigkeit – wie wir einander helfen
Aktionsforschungsworkshop „Praxis der Zugehörigkeit – wie wir einander helfen“
am 20. April 2016 von 10:00 bis 13:00 Uhr
im Priesterseminar Linz, Raum Severin, 4020 Linz, Harrachstraße 7
Zugehörigkeit beeinflusst unser Verhalten anderen gegenüber: Wem helfen wir, warum und wann tun wir dies und was gewinnen wir in der so gestalteten Begegnung? Wir laden zu einem Aktionsforschungsworkshop ein, um durch Begegnung und Auseinandersetzung eine gemeinsame Suche nach und Orientierung an Verständnissen von Zugehörigkeit und damit zusammenhängenden Fragen und Aspekten zu ermöglichen. Weiterlesen
Revolution im Kleinen kann oft Großes bewirken
Eine Erfolgsstory von gewerkschaftlich größerer Bedeutung spielte sich in den vergangenen Jahren in einer französischen Teefabrik Nahe Marseille ab.
Alles begann 2011 damit, dass dem Mutterkonzern Unilever die Produktion in Frankreich zu teuer wurde und die Verantwortlichen beschlossen, nach Polen auszuwandern. Was niemand voraussah war, dass sich die Arbeiterinnen und Arbeiter solidarisierten und sich gegen die Firmenschließung stellten. Ein Arbeitskampf, der vier Jahre dauern sollte, begann. Weiterlesen