Nominierung der KandidatInnen für den „Anton Benya – Stiftungsfonds zur Förderung der Facharbeit“
Wie in den vergangenen Jahren ersuchen wir euch auch diesmal, uns bei der Auswahl geeigneter KandidatInnen, die für einen Preis in Frage kommen, zu unterstützen.
Die nächste Preisverleihung findet am Mittwoch, den 1. Oktober 2008 im Festsaal des Wiener Rathauses statt.
Im Jahr 1972 wurde aus Anlass der Vollendung des 60. Lebensjahres von ÖGB-Präsidenten Anton Benya der „Anton Benya-Stiftungsfonds zur Förderung der Facharbeit“ errichtet.
Seit 1972 hat der Fonds einige Male aus den Zinserträgen seines Vermögens – Hauptpreise, Einzelpreise, Förderungspreise und Anerkennungspreise im Ausmaß von bisher ca. € 521.000 vergeben.
Die ÖGB-Zentrale ersucht uns begründete Vorschläge, bis spätestens Montag, den 21. April 2008 einzusenden.
Adresse: Anton Benya-Stiftungsfonds, Laurenzerberg 2, 1010 Wien oder
E-Mail: an Claudia Leeb
Bei der Nennung der Vorschläge ersuchen wir euch die Summe von insgesamt 12 Personen nicht zu überschreiten und die Kriterien zu beachten.
Besonders ersuchen wir euch, bei der Nominierungen engagierte Frauen zu berücksichtigen.
Bei den vorgeschlagenen KollegInnen muss mindestens eine dreijährige Mitgliedschaft gegeben sein und auch bei der Nominierung noch aufrecht sein. Sollte die Mitgliedschaft im Zeitraum der Preisverleihung erlöschen, behaltet sich der ÖGB eine Rückstellung des Vorschlags vor. Der ÖGB ersucht auch die ArbeigeberInnen der vorgeschlagenen KollegInnen mitzuteilen.
Kriterien:
Zweck und Absicht der Stiftung ist es, den Wert und die Bedeutung der Facharbeit, insbesondere der manuellen Arbeit, der Öffentlichkeit bewusst zu machen und ihr gesellschaftliches Ansehen zu heben.
Außerordentliche Leistungen und berufliche Qualifikationen werden dabei im wesentlichen unter nachstehenden, dem Zweck des Stiftungsfonds entsprechenden Gesichtspunkten, berücksichtigt:
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Förderung und Anerkennung außergewöhnlicher, beruflicher Leistungen von Lehrlingen.
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Auszeichnung von Fachkräften, die bedeutende Leistungen auf ihrem Arbeitsgebiet vollbracht haben.
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Anerkennung von einzelnen ArbeitnehmerInnen oder Gruppen, die durch Ertragen eines besonderen Arbeitsleides bedeutende Leistungen für die Gemeinschaft vollbringen.
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Auszeichnung und Unterstützung von wissenschaftlichen Untersuchungen, die das gesellschaftliche Ansehen der manuellen Arbeit erforschen und publizistische, künstlerische und wissenschaftliche Arbeiten, die das Ansehen der Facharbeit fördern.
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