Je nach Lebenabschnitten benötigen wir in der Gesellschaft von der Jugend bis zum Alter soziale Einrichtungen oder mobile Dienste. Die KollegInnen leisten oftmals im Hintergrund, ausser man ist gerade persönlich oder familiär davon betroffen, anstrengende und wichtige Arbeit, die kaum wahr genommen wird. Beschäftigte in der Sozialarbeit und in diesen Einrichtungen fühlen sich persönlich verantwortlich für die KlientInnen, Kinder, PatientInnen…, und wollen Mißstände nicht abwälzen. Vielfach werden arbeitsrechtliche Normen bis an die Grenze ausgereizt und die Beschäftigten mit den vielfachen Belastungen allein gelassen.
Deshalb veranstaltet die GPA-djp ein Seminar. Wie können wir den Wert unserer Arbeit im Sozial- und Gesundheitsbereich aufzeigen und somit unsere Arbeitsbedingungen verbessern?
Termin: Samstag, den 7. November 2009 von 10:00 bis 17:00
Ort: Scriptura, Löschenkohlgasse 6, 1150 Wien
Zielgruppe: BR-Mitglieder der GPA-djp aus den Wirtschaftsbereichen 17 und 19 und FunktionärInnen von work@social
Anmeldung: Per E-Mail an karin.oelzant@gpa-djp.at . Bei der Anmeldung per E-Mail benötigen wir Seminartitel, Vor- und Nachname, GPA-djp-Mitgliedsnummer, Wohnadresse, Betrieb mit Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer. Für KollegInnen, die sehr lange Anreisezeiten haben, besteht die Möglichkeit einer Nächtigung von Freitag auf Samstag – falls notwendig bitte bei der Anmeldung bekannt geben.
ReferentInnen:
- Cuno Hägele Vertreter ver. di Bezirk Stuttgart
- DSA Selma Schacht Vorsitzende work@soical
- Sonja Windpassinger, Sekretärin der GPA-djp im Geschäftsbereich Interessenvertretung
Ziele:
- Die TeilnehmerInnen kennen die gewerkschaftlichen Strukturen im Sozial- und Gesundheitsbereich
- Sie haben sich mit den Erfahrungen von ver.di anläßlich des Streiks bei den kommunalen Kindertagesstätten auseinandergesetzt.
- Im Rahmen des Seminars sind strategische und gewerkschaftliche Vorgangsweisen zur Umsetzung von Verbesserungen für die Beschäftigten im Sozialbereich erörtert und geplant worden.
Inhalte:
- Vorstellen der KollegInnen von work@social und der künftigen Vorhaben.
- Erfahrungsaustausch mit einem/einer KollegIn von ver.di über den Arbeitskampf bei den kommunalen Kindertagesstätten. Wie wurden die KollegInnen vor Ort in die gewerkschaftlichen Aktionen eingebunden?
- Welche Aktionsbeispiele und Protestaktivitäten gabs bisher in Österreich?
- Wie bekommen wir für unsere Anliegen die Unterstützung der betroffenen KollegInnen vor Ort und wie können wir für unsere Interessen moblisieren.
Weitere Informationen:
Ein Flugblatt für die Bewerbung social-seminarflugi-einzeln
ORF – Wien: Rund 2.000 bei Kindergarten-Demo
Mehr Teilnehmer als erwartet haben sich am Samstag einer Demonstration für bessere Rahmenbedingungen in Kindergärten in Wien beteiligt. Die Organisatoren freuten sich über die breite Unterstützung.
Kurier: Die Betreuer der Kleinsten schlagen Alarm: Die Kindergärtner leiden unter Personalnotstand, Platzmangel, schlechter Bezahlung.
DerStandard: Veranstalter sehen Erwartungen weit übertroffen – Solidaritätsbekundungen und gegenseitige Schuldzuweisungen der Politik – Wieder Ruf nach einheitlichem Bundesgesetz
Wienweb: Demo
Kindergärtnerinnen auf der Straße
Rund 2.000 Menschen haben sich Veranstalterangaben zufolge am Samstag zu einer Demonstration für bessere Rahmenbedingungen in den Kindergärten in Wien zusammengetroffen. Aufgerufen dazu hatte eine Plattform von Interessensvertretungen, die unter anderem geringe Bezahlung, Personalnotstand und Platzmangel vor allem in den Wiener Einrichtungen beklagen.
Kleine Zeitung: Rund 2.000 Menschen haben sich Veranstalterangaben zufolge am Samstag zu einer Demonstration für bessere Rahmenbedingungen in den Kindergärten in Wien eingefunden. Aufgerufen dazu hatte eine Plattform von Interessensvertretungen, die unter anderem geringe Bezahlung, Personalnotstand und Platzmangel vor allem in den Wiener Einrichtungen beklagen.
fm4: SOS Kindergarten“Ein bisschen Spielen und Aufpassen“ – so stellen sich die meisten Menschen die Arbeit von KindergärtnerInnen vor. Dass der Job aber wesentlich aufwändiger und anspruchsvoller ist, darauf wurde heute mit einer Demo in Wien hingewiesen.
Wir suchen ab 25.1.2010 1-2 SozialareiterInnen für Projekte mit WiedereinsteigerInnen und Lanzeitarbeitslosen:
Mehr unter
http://www.btsplus.eu/unternehmen/unsere-werte/arbeitsmarktpolitische-initiative
http://www.btsplus.eu/unternehmen/karriere/sozialarbeiterin-ams-wiedereinstergerinnen
Mit besten Grüßen
Günther R. Neukamp