Zunehmender Leistungsdruck, die Angst vor Arbeitslosigkeit gepaart mit unklaren Zuständigkeiten und Fehlern bei der Arbeitsorganisation bilden den Nährboden für Konflikte und Mobbing am Arbeitsplatz.
Unter Mobbing wird eine „konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz unter KollegInnen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen“ verstanden, bei der die angegriffene Person unterlegen ist, und von einer oder einigen Personen systematisch, oft und während eines längeren Zeitraumes mit dem Ziel des Ausstoßes aus dem Arbeitsverhältnis direkt oder indirekt angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfunden wird.
Mobbing verursacht neben gesundheitlichen, psychosozialen und rechtlichen auch wirtschaftliche Folgen. Mobbing zerstört vor allem das Selbstwertgefühl der/des Betroffenen und die menschlichen Werte am Arbeitsplatz.
“Was mit kleinen Sticheleien und Differenzen beginnt, endet oft mit dem Verlust des Arbeitsplatzes.„
Termin: Montag 22.3.2010 Start: 13:00 Uhr – vorher ist ein Mittagessen für die TN-Innen reserviert bis 19:30 Uhr und am Dienstag 23.3.2010 von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr.
Ort: AK Bildungszentrum Otto-Möbes-Akademie, 8010 Graz, Stiftingtalstraße 240-246
Zielgruppe: BR-Mitglieder, die Mitglied der GPA-djp sind.
Anmeldung:
Per E-Mail an karin.oelzant@gpa-djp.at . Bei der Anmeldung per E-Mail benötigen wir Seminartitel, Vor- und Nachname, GPA-djp Mitgliedsnummer, Wohnadresse, Betrieb mit Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer.
ReferentInnenteam:
Vlatka Frketic ( Studium der Wirtschaftswissenschaften in Zagreb, Studium der Sprach- und Kulturwissenschaften in Wien, Trainingsausbildung zu Empowering Migrant and Ethnic Minority Youth Leaders in Brüssel).
Andreas Görg (Projektkoordinator und Trainer – Arbeitsschwerpunkte: Antirassismus, Machttheorie, Mobbing, antisdiskriminatorische Organisations- und Netzwerkentwicklung).
Zielsetzungen:
Mit diesem Seminar machen wir die Vielfalt der Mobbingrealitäten begreifbar und liefern Ansätze für die Entwicklung von präventiven und unmittelbar in Mobbingprozesse kollektiv und individuell intervenierenden Gegenstrategien.
Inhalte: