Freitag, den 16. April 2010, 18:30 Uhr
in der “Scriptura”, Löschenkohlgasse 6, 1150 Wien
Die Beschäftigten im Sozial- und Gesundheitsbereich leisten anstrengende und wichtige Arbeit, die kaum wahr genommen wird. Die KollegInnen in diesen Einrichtungen fühlen sich persönlich verantwortlich für die KlientInnen, Kinder, PatientInnen…, und wollen Mißstände nicht abwälzen.
Vielfach werden arbeitsrechtliche Normen bis an die Grenze ausgereizt und die Beschäftigten mit den vielfachen Belastungen allein gelassen. Ein Kampf für Verbesserungen wird oft mit Hinweis auf die “Schützlinge” als nicht möglich gehalten. Wie können wir aber den Wert unserer Arbeit im Sozial- und Gesundheitsbereich aufzeigen und somit unsere Arbeitsbedingungen verbessern?
Um Anmeldung wird gebeten unter: birgit.ivancsics@gpa-djp.at
Erfahrungsaustausch mit einer Kollegin der dt. Gewerkschaft ver.di über den Arbeitskampf bei den kommunalen Kindertagesstätten: Wie wurden die KollegInnen vor Ort in die gewerkschaftlichen Aktionen eingebunden?
- Wie wurde mit den Angehörigen der Kinder, KlientInnen, … umgegangen?
- Welche Aktionsbeispiele und Protestaktivitäten gabs bisher in Österreich?
- Wie bekommen wir für unsere Anliegen die Unterstützung der betroffenen KollegInnen vor Ort, und wie können wir für unsere Interessen moblisieren?
ReferentInnen:
- Sybille Frehr, Erzieherin in einer ganztägigen Kindertageseinrichtung und Mitglied der Streikleitung der Gewerkschaft ver.di (Deutschland)
- DSA Selma Schacht, Vorsitzende work@social
- Sonja Windpassinger, Gewerkschaftssekretärin der GPA-djp
Download des Flugblatts: social-flugi_wie-kämpfen_April2010