Zum ersten Mal veranstaltet der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) am 17. und 18. Dezember 2010 die „Kritischen Literaturtage“ (KriLit), eine Literaturmesse abseits des kommerziellen Mainstreams.
Ziel der KriLit im ÖGB ist es Verlage mit alternativen, gesellschafts- und sozialkritischen Büchern, insbesondere aber unabhängige und kleine Verlage aus Österreich und im deutschsprachigen Raum, dadurch zu unterstützen, indem sie im neuen Haus des ÖGB ihr Sortiment bewerben und verkaufen können. Ein entsprechendes Rahmenprogramm soll interessierte BesucherInnen bei freiem Eintritt aus nah und fern anlocken.
Die Buchmesse ist grundsätzlich für alle Verlage und Themen offen. Faschistische, rechtsextremistische, sexistische oder diskriminierende Publikationen haben jedoch auf der KriLit keinen Platz. Besonders willkommen sind Bücher aus den Themenbereichen Soziale Bewegungen, Arbeitswelt, Gewerkschaften, Kapitalismus- und Globalisierungskritik sowie Geschlechtergerechtigkeit.
Informationen zu den bereits angemeldeten Ausstellern und Anmeldeinformationen für interessierte Verlage, Initiativen oder Organisationen finden Sie hier.