Einheit in der Vielfalt – ein scheinbarer Widerspruch in sich, und doch eine faszinierende Perspektive im Zusammenleben von Menschen, Völkern und Kulturen. Bei allen Unterschieden und Eigenheiten, die jedes Individuum und jede Gemeinschaft auszeichnen, sind wir alle auf Kooperation angewiesen.
Ort: ÖGB – Haus, Wilhelmine-Moik-Saal, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien
Termin: 8. November 2011, 18.30 Uhr
Mit: Julia Noa Fischer – Gesang, Angelika Hagen – Violine, Andreas Schreiber – Violine, Michael Bruckner-Weinhuber – Gitarre
Anmeldung erforderlich unter klangderarbeit@oegb.at
In unserer Programm-Reihe „Der Klang der Arbeit“ zeigen wir – nach „Mut“ ( 3. März) und „Das Fremde befreunden“ (1. Juni) – auf Basis der traditionellen Musik Griechenlands, Irlands und Portugals die Vielfalt und Schönheit dieser Kulturen: In einer neuen, spannenden Auseinandersetzung mit Rembetiko, Laikò, Irish Folk und Puirt a beul sowie Fado werden Unterschiede deutlich und doch gleichzeitig dieselben seelischen Kräfte der Menschen angesprochen und zum Klingen gebracht.
Die drei Musik-Kulturen sind in tiefen historischen Schichten (=Geschichten) eng miteinander verbunden und symbolisieren Einheit innerhalb der Vielfalt.