Transnationale Unternehmen haben eine mächtige Position inne, in Österreich, in Europa, jedoch erst Recht in Staaten, deren rechtliche und politische Durchsetzungsmöglichkeit eng begrenzt ist. Das Agieren von europäischen Unternehmen in diesen Staaten erfordert ein besonderes Augenmerk auf das Handeln und die Rahmenbedingungen.
Ausbeuterische Arbeitsbedingungen, Löhne auf tiefstem Niveau, ArbeitnehmerInnenrechte, die mit den Füßen getreten werden… als dies ist Alltag österreichischer und europäischer Unternehmen, die in sogenannten Billiglohnländern als Mutter- oder Tochterunternehmen oder mittels vielfältiger Zulieferbetriebe schwarze Zahlen schreiben.
Termin: am Donnerstag, den 11. Oktober von 14 bis 18 Uhr
Ort: Alois Wagner Saal im C3-Centrum für internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien
Anmeldung bis 4. Oktober an office@sozialeverantwortung.at Die Teilnahme an der barrierefreien Veranstaltung ist kostenlos.
mit Anna Hirtenfelder (DKA), Karin Lukas (BIM), Daniel Hostettler (Recht ohne Grenzen, Schweiz), Stefan Kerl (Südwind Agentur), Franz Fiala (NeSoVe)
Moderation: Marieta Kaufmann (NeSoVe)