Hire and Fire wie es dem amerikanischen Internetgiganten beliebt. Amazon bezahlt mit Hilfe von Trenkwalder Dumpinglöhne wie es in einer Überschrift der ORF-News heisst:
Das deutsche Arbeitsministerium hat in Zusammenhang mit den katastrophalen Arbeitsbedingungen an deutschen Amazon-Standorten die deutsche Tochter der niederösterreichischen Leiharbeitsfirma Trenkwalder im Visier.
In einer ARD-Dokumentation, die einige Tage vorher zu sehen war bedient sich Amazon nicht nur mieser Arbeitsverträge, sondern schüchtert die AN-Innen mit Security-Personal ein, die mit kurzem Haarschnitt, schwarzer Uniform und Lederstiefeln auftreten. An WEM soll das erinnern? Es ist Zeit als Kunde oder Vertragspartner zu reagieren! Ich persönlich habe die letzte Bestellung abgegeben.
Auf der Homepage „derStandard.at: http://bit.ly/YDSQxJ
„Gewerkschaften fordern Aufklärung
In Österreich ruft das Thema die Gewerkschaften auf den Plan. PRO-GE und GPA-djp forderten am Dienstag von Trenkwalder Aufklärung. Bislang ließ die Firma mehrfache Anfragen unbeantwortet. Inakzeptabel, wie die Gewerkschaft befindet: „Die konkreten Vorwürfe sind so drastisch und schwerwiegend, dass ein Unternehmen, das laut Eigendefinition sehr stark das Prinzip der sozialen Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, nicht einfach zur Tagesordnung übergehen kann, auch wenn es sich um Vorfälle in Deutschland handelt“, so PRO-GE-Sekretär Peter Schleinbach und Karl Proyer von der GPA-djp unisono.“
Amazon-Skandal verursacht Protestwelle im Netz
„Man merkt schon, dass der Druck aus der Öffentlichkeit etwas bewegt. Immerhin hat Amazon in Deutschland bereits reagiert und sich von bestimmten Firmen getrennt“
schreibt der Kurier dazu am 19.2.2013 – http://bit.ly/VFggri
Aktionen von Ver.di bei Amazon – http://www.amazon-verdi.de/
„Dass bei Amazon große Ungerechtigkeiten, zu geringe Gehälter und menschenverabscheuende Aktivitäten stattfinden, müssen wir ja wohl keinem mehr sagen. Doch wie kann man dagegen vorgehen? Es bedarf einen wahrheitsgemäßen und respektvollen Weg, denn ein Einfaches „drauf los stürmen“ sollte es nicht sein. Und darum sind wir da, Vertrauensleute und die Tarifkommission von Verdi. Seit ca. 2 Jahren arbeiten wir daran. Wir treffen uns mehrmals im Jahr in unserer Freizeit um uns zu beraten wie wir einen Tarifvertrag bei Amazon in Leipzig verwirklichen können.“
Aufstand gegen Amazon
Monatelang hat der Onlinehändler zu Vorwürfen geschwiegen – bis es nicht mehr ging. Nun steht die Frage im Raum: Wie viel Druck braucht ein Konzern, bis er sich bewegt?
zeit – online: http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2013-02/amazons-abbitte
Amazon in der Kritik
Billig, geizig, monopolistisch
Fabian Leber im Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/meinung/amazon-in-der-kritik-billig-geizig-monopolistisch/7820794.html
Das Tagebuch einer Amazon-Packerin
21.02.2013 · In der Vorweihnachtszeit boomt das Geschäft, unzählige Leiharbeiter füllen die Lager von Amazon. Unsere Autorin hat im Versandzentrum Graben bei Augsburg gearbeitet. Dort wurde sie von Mitarbeitern kontrolliert und eingeschüchtert.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/hinter-den-kulissen-das-tagebuch-einer-amazon-packerin-12089481.html