Mit Peter Payer (Stadtforscher) und Rupert Kerschbaum (Uhrenmuseum / Wien Museum)
Das Bedürfnis, sich möglichst exakt über die aktuelle Zeit informieren zu können, ist im Lauf der Jahrhunderte beständig gewachsen. Hatten Uhren zunächst ausschließlich Stundenzeiger aufgewiesen, so wurde der Minutenzeiger im 19. Jahrhundert unverzichtbar. Industrialisierung, Urbanisierung und Eisenbahn trieben die „Ver(uhr) zeitlichung“ der Gesellschaft voran.
Termin: Freitag, 15.November 2013, 16.00 Uhr
Treffpunkt: Stephansplatz (beim Riesentor), 1010 Wien
Dauer: ca. 2 Stunden
Kosten: € 10,- pro Person
Beschränkte TeilnehmerInnenzahl: 10 Personen
Anmeldung unbedingt erforderlich unter: Tel.: 01/534 44-39245 oder E-Mail: magdalena.winkler@oegb.at
Dementsprechend hat die Zahl der öffentlichen Uhren ständig zugenommen. In Wien wurde ihre Aufstellung ab etwa 1850 forciert. Sie halfen mit, den Alltag der Bevölkerung zu synchronisieren und die vielfältigen Aktivitäten in der Großstadt aufeinander abzustimmen. Es wurden unterschiedlichste Typen entwickelt: mechanische Turmuhren, pneumatische und autodynamische Ständeruhren, elektrisch betriebene Würfeluhren – bis hin zu Springziffernuhren und den modernen Reklame- und Eventuhren unserer Tage.
Route: Stephansplatz – Graben – Hofburg – Stadtpark – Urania
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Bei manchen Routen ist ein gültiger Fahrausweis für die Wiener Linien erforderlich.