Griechenland ist zum Symbol für die wirtschaftliche und soziale Krise in Europa geworden. Massive Einsparungen haben breite Teile der Bevölkerung in Armut und Elend gestürzt und die Rechte von ArbeitnehmerInnen und Gewerkschaften wurden massiv beschnitten.
Termin: die Reise findet von 09.04. bis 13.04.2014 statt.
Zielgruppe: BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen, GewerkschaftsfunktionärInnen und –sekretärInnen, Beschäftigte und FunktionärInnen der Arbeiterkammern, GemeinderätInnen, JournalistInnen, SpenderInnen der Klinik der Solidarität
Anmeldungen mit dem angehängten Formular
Teilnahmevoraussetzungen: Eigenfinanzierung ca. € 650.- Mitgliedschaft bei weltumspannend arbeiten und Teilnahme an einem der beiden Vorbereitungsseminare:
- Linz: 27. März 2013, 16:00 – 20:00
- Wien: 31. März 2013, 16:00 – 20:00
Teilnahme an einem Nachbereitungstreffen (Termin wird gemeinsam vereinbart)
Kosten (Eigenfinanzierung!): ca. 650 Euro für DZ/Person mit Frühstück [EZ gegen Aufpreis], Transport in Griechenland, TeilnehmerInnenbeitrag an weltumspannend arbeiten für die Organisation und Übersetzung, Flug (zuzüglich eventueller Reiseversicherung und Versorgung vor Ort) Die angegebenen Kosten können sich noch geringfügig ändern!
Besonders betroffen von der neoliberalen Sparpolitik in Griechenland ist das Gesundheitssystem. weltumspannend arbeiten hat sich entschlossen, das Selbsthilfeprojekt – die Klinik der Solidarität in Thessaloniki – zu unterstützen, einerseits um ganz konkrete Hilfe zu leisten und andererseits um anhand einer konkreten Kampagne über die katastrophalen Folgen der Spar- und Austeritätspolitik in Europa zu informieren.
Seit Beginn der Kampagne im März 2013 konnten durch verschiedenste Initiativen (Seminare, Spendensammlungen bei Kongressen, Gewerkschaftstagen, Vorträgen, etc.) österreichischer GewerkschafterInnen und BetriebsrätInnen sagenhafte 42.500,00 Euro gesammelt werden! Im November 2013 besuchten im Rahmen einer ersten Solidaritäts- und Studienreise 24 GewerkschafterInnen gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern und mit dem Vereinsvorsitzenden Peter Schissler die Klinik und lernten darüber hinaus die immer schlimmer werdende wirtschaftliche und soziale Lage der GriechInnen kennen.
Am Programm stehen (geringfügige Änderungen vorbehalten):
- Besuch der „Klinik der Solidarität“
- Besuch eines Krankenhauses und Gespräch mit BetriebsrätInnen/PersonalvertreterInnen
- Treffen mit VertreterInnen der Gewerkschaft GSEE
- Treffen mit ParteienvertreterInnen von PASOK und SYRIZA
- Treffen mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen Widerstands- und Solidaritätsinitiativen
Nähere Informationen findest du in der Anlage, ebenso wie das Anmeldeformular!