Technik & Migration

AK-WienGemeinsam mit der FH Technikum Wien hat die AK Wien ein Kooperationsprojekt zum Thema „Technik & Migration“ durchgeführt und lädt zur Veranstaltung ein.

„Ich habe Migrationshintergrund – na und?
Studieren und Arbeiten in Österreich zwischen Vorteil und Vorurteil“

Termin: 28. Oktober 2015 von 16-17:30 Uhr
Ort: Technikum Wien (Höchstädtplatz 6, 1200 Wien – Festsaal)
Anmeldung: Online bis 21. Oktober unter www.technikum-wien.at/diversity

Im Rahmen der Veranstaltung wird die Studie „Zur Situation von berufstätigen Studierenden mit Migrationshintergrund in berufsbegleitenden Studiengängen an der FH Technikum Wien“ von Frau Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Annette Sprung (Karl-Franzens-Universität Graz) präsentiert.

Anschließend werden die Ergebnisse der Studie mit ExpertInnen und Betroffenen diskutiert. Details dazu gibt es in der Anlage.

Ablauf

  • Begrüßung FHTW und AK
  • Präsentation der Ergebnisse zur Studie „Technik & Migration: Zur Situation von berufstätigen Studierenden mit Migrationshintergrund in berufsbegleitenden Studiengängen an der FH Technikum Wien“ seitens Frau Univ. Prof. Dr. Annette Sprung
    • Podiumsdiskussion mit Medienkooperation (Moderation: Karin Bauer, Der Standard)
      – Studienleiterin: Frau Univ. Prof. Dr. Annette Sprung
      – Vertretung AK Wien: Mag. Gabriele Schmid, Leiterin der Abt. Bildungspolitik
      – Vertretung Rektorat FHTW: Dr. Martin Lehner, Vizerektor für Lehre
      – Vertretung Unternehmen: Kapsch AG, Mag. Rudolf Bernscherer, VP HR der Kapsch Group
      Studierende: (auf Rückmeldung wartend)
    • Fragen aus dem Publikum und Schlussworte
    • Ausklang bei Buffet

Mögliche Leitfragen für die Diskussion

  • Wie gehen wir mit dem Begriff Migrationshintergrund um? Generieren wir dadurch nicht Unterschiede / Othering?
  • Wie wollen/sollen Personen mit Migrationshintergrund benannt werden?
  • Welche Ziele und Maßnahmen sollten (aus den Ergebnissen der Studie ableitend) wir im Sinne von Diversity Management in den einzelnen Organisationen (Unternehmen, FH) umsetzen? Wünsche für die Zukunft?
  • Welche Herausforderungen und Chancen für die Industrie sind damit verbunden (Stichwort Fachkräftemangel)?
  • Habe ich als StudierendeR mit technischem Studium und Migrationshintergrund Vorteile im Berufseinstieg (bessere Chancen beim Berufseinstieg, aber auch bei Beförderungen, Führungspositionen etc.) oder mit ich mit Vorurteilen konfrontiert?
  • Wenn ja, mit welchen? Was sind Ursachen und was kann man dagegen tun (in der Ausbildung, in den Unternehmen)?
  • Gibt es im Bildungsbereich und im Unternehmen Vorteile oder Vorurteile? Werden Potenziale genützt? Handlungsbedarf?
Print Friendly, PDF & Email
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in SeminarAngebot und verschlagwortet mit , , , , von Werner Drizhal. Permanenter Link zum Eintrag.

Über Werner Drizhal

Den Lehrberuf "Elektromechaniker für Starkstrom" in der AMAG-Ranshofen erlernt. Als Jugendvertrauensratsvorsitzenden zum ÖGB-Oberösterreich als Jugendsekretär gewechselt. Nach Absolvierung der Sozialakademie als ÖGB-Bezirkssekretär für Linz-Land gearbeitet. 1996 bis 1999 Mitglied eines OE-Teams der ÖGB-Zentrale, wo ich mich mit Organisationsentwicklung der ÖGB-Bezirkssekretariate und Mitwirkungsfragen von FunktionärInnen in der Gremienarbeit beschäftigte. 1999 in die ÖGB-Zentrale als Personalentwickler gewechselt. Hauptverantwortlich für die Einführung von MitarbeiterInnengesprächen im ÖGB. Umsetzung von professionellen Personalinstrumenten in der ÖGB-Zentrale. Ausbildung in systemischen Coaching und Erlebnispädagogik absolviert. 2007 Wechsel in die Bildungsabteilung der GPA-djp. Zur Zeit Leiter des Geschäftsbereichs Bildung - Gewerkschafts- und Personalentwicklung in der GPA-djp.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert