Anton Proksch und die Sozialversicherung

„….aus AlmosenempfängerInnen anspruchsberechtigte BürgerInnen machen.“

Buchpräsentation
Anton ProkschVon 1956 bis 1966 war Anton Proksch Sozialminister. Er war gewissermaßen der Sozialminister der „Nach-ASVG-Ära“. Die
großen Themen seiner Ministerschaft waren:

  • die Aufwertung der sogenannten Altrenten
    bis zur Schaffung des Pensionsanpassungsgesetz 1965
  • die Einbeziehung der Bauern und Gewerbetreibenden
    in die Pensions- und Krankenversicherung
  • die Finanzierung der Krankenkassen

Termin: Mittwoch, 2. Dezember 2015, 18.00 Uhr
Ort: AK Bibliothek für Sozialwissenschaften, Lesesaal, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien


Anmeldung:  bis Donnerstag, 26. November 2015

  • per Tel: 01 / 501 65 – 2326
  • per Fax: 01/ 501 65 – 42326
  • per E-mail: sabine.lichtenberger@akwien.at

Dieses Buch beleuchtet anhand der zentralen Themen die Rolle des Gewerkschafters
und Sozialministers Anton Proksch für die österreichische Sozialversicherung von 1945 bis zum Ende der Großen Koalition 1966.

PROGRAMM

  • 18.00 Uhr Begrüßung – Dr. Klaus-Dieter Mulley, Leiter des Instituts für Gewerkschafts- und AK Geschichte
  • Einleitende Worte
    • Mag. Bernhard Achitz – Vors.-Stv. des Verbandsvorstandes des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger
    • Mag. Martin Schaffenrath, MBA, Vors.-Stv. des Verbandsvorstandes des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger
    • Dr. Peter Autengruber, Leiter des Fachbuchverlages des ÖGB
  • 18.30 Uhr Vorstellung der Publikation durch den Autor Dr. Guenther Steiner
    „… aus Almosenempfängern anspruchsberechtigte Bürger zu machen.“
    Sozialminister Anton Proksch und die österreichische Sozialversicherung
  • ca. 19.15 Uhr Ende der Veranstaltung

Moderation: Mag.a Sabine Lichtenberger
Anschließend laden wir zu einem kleinen Imbiss.
Musikalisches Rahmenprogramm mit Thomas Reimer (Kontrabass) und
Eva Feimer (Keyboard)

Der Autor
GUENTHER STEINER, geboren am 24. Mai 1973 in Bruck an der Mur; Studium der Politikwissenschaft und Geschichte in Salzburg und Innsbruck. Dr. phil. 2003, 2006-2008 Projektmitarbeiter am Institut für Geschichte des ländlichen Raumes, St. Pölten, seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Konfliktforschung. Autor zahlreicher Publikationen:

  • über Josef Resch in der Sozialversicherung von 1918 bis 1938 (2014), über ÖGB-Präsident Johann Böhm in der Sozialversicherung (2011),
  • über den Sozialpolitiker Karl Maisel (2012)
  • und über die Rolle Friedrich Hillegeists in der österreichischen
    Sozialversicherung (2013).
  • In Vorbereitung ist eine Publikation über 60 Jahre Allgemeines Sozialversicherungsgesetz (erscheint voraussichtlich im Jänner 2016).
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Über Werner Drizhal

Den Lehrberuf "Elektromechaniker für Starkstrom" in der AMAG-Ranshofen erlernt. Als Jugendvertrauensratsvorsitzenden zum ÖGB-Oberösterreich als Jugendsekretär gewechselt. Nach Absolvierung der Sozialakademie als ÖGB-Bezirkssekretär für Linz-Land gearbeitet. 1996 bis 1999 Mitglied eines OE-Teams der ÖGB-Zentrale, wo ich mich mit Organisationsentwicklung der ÖGB-Bezirkssekretariate und Mitwirkungsfragen von FunktionärInnen in der Gremienarbeit beschäftigte. 1999 in die ÖGB-Zentrale als Personalentwickler gewechselt. Hauptverantwortlich für die Einführung von MitarbeiterInnengesprächen im ÖGB. Umsetzung von professionellen Personalinstrumenten in der ÖGB-Zentrale. Ausbildung in systemischen Coaching und Erlebnispädagogik absolviert. 2007 Wechsel in die Bildungsabteilung der GPA-djp. Zur Zeit Leiter des Geschäftsbereichs Bildung - Gewerkschafts- und Personalentwicklung in der GPA-djp.

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