Bratislava kehrt mit Jänner 2014 zu flächendeckenden Kollektivverträgen in allen Branchen zurück. Doch die Umstellung ist zeitaufwendig und kompliziert.
BRATISLAVA/WIEN. Von einem “Wahnsinnslohngefälle” innerhalb des Landes reden die Gewerkschafter, drohende Firmenpleiten und Kündigungen sehen die Arbeitgeber auftauchen. Stein des jüngsten Aufruhrs in der Slowakei sind die Kollektivverträge, die ab 2014 wieder flächendeckend möglich sind. Das hat das Parlament vergangene Woche beschlossen. Ziel der sozialdemokratischen Regierung unter Premier Robert Fico ist es, Lohndumping zu stoppen. Weiterlesen