Die Arbeitsmarktsituation: Daten & Fakten

Fragen & Antworten zur österreichischen Arbeitsmarktpolitik im globalen Gefüge

Bild: Oliver Tacke (flickr), CC-BY 2.0

Bild: Oliver Tacke (flickr), CC-BY 2.0

In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit werden Diskussionen um wirtschaftliche Entwicklungen und politische Entscheidungen oftmals emotional geführt. Es werden Schuldige gesucht, Zusammenhänge konstruiert, Neiddebatten geführt und es wird – wie man so schön sagt – über den Kamm geschert. Weil es aber wichtig und richtig wäre, kühlen Kopf zu bewahren, sich Daten und Fakten genau anzuschauen und vor allem auch nachhaltige Politik zu betreiben, die nicht auf Kosten der Mehrheit der Bevölkerung, den ArbeitnehmerInnen, geht, hat die Abteilung Europa, Konzerne und internationale Beziehungen der GPA-djp die wichtigsten Fragen und Antworten (FAQ) zusammengestellt. Dieses FAQ soll als sachlicher und lösungsorientierter Beitrag zu Fragen rund um die österreichische Arbeitsmarktsituation, die EU-Binnenmigration, die Entsenderichtlinie und die aktuelle Flüchtlingspolitik dienen. Es kann und soll als Grundlage und Hilfestellung für Diskussionen im Betrieb, beim Heurigen, in der Familie, am Sportplatz etc. dienen. Weiterlesen

Das Staatsbudget – in Zahlen gegossene Politik (WS)

Workshop zu Grundlagen der Budgetpolitik und alternativen gewerkschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Ansätzen

Quelle: www.wege-aus-der-krise.at

Quelle: www.wege-aus-der-krise.at

Was haben öffentliche Budgets mit Arbeitsplätzen, Verteilungsgerechtigkeit oder dem Klimawandel zu tun? Eine ganze Menge. Welche Leistungen öffentlich bereitgestellt werden und wer dafür über Steuern und Abgaben wie viel beiträgt sind Entscheidungen, die z.B. Arbeitsplätze schaffen oder den Klimawandel bekämpfen – oder eben auch nicht. Wer hat was von höheren öffentlichen Ausgaben, wen treffen Sparmaßnahmen? Sind von einer Pensionsreform oder einer Kürzung der Mindestsicherung vermehrt Männer oder Frauen betroffen?

Wenn die Abgeordneten des Nationalrats, des Landtags oder Mitglieder des Gemeinderats darüber entscheiden, wofür Geld ausgegeben wird und wer welche Steuern zu zahlen hat, dann beeinflusst dies immer auch unsere Lebenssituation. Öffentliche Budgets gehen also uns alle an, sie sind in „Zahlen gegossene Politik“. Weiterlesen

Diskussion – Zwischen Sachzwängen und Visionen

Blyth_EuropaGewerkschaftliche Handlungsoptionen vor dem Hintergrund von Globalisierung und Austerität. Es diskutieren:

Termin: Mittwoch, 27.01.2016 um 18:00 Uhr
Ort: Bibliothek der Arbeiterkammer Wien, Prinz Eugen Straße 20-22, 1040 Wien Weiterlesen

Wege aus der Krise – Budgetcafe

WadKKlima schützen – Arbeit gerecht teilen – Überfluss besteuern
Präsentation des Zivilgesellschaftlichen Zukunftsbudgets 2016

Ende November 2015 findet der nächste UN-Klimagipfel in Paris statt. Mit dem Zivilgesellschaftlichen Zukunftsbudget zeigen wir sozial gerechte und solidarische Lösungen für die Klimakrise auf. Unser Gesamtkonzept zeigt, dass es Alternativen zur Kürzungspolitik gibt und Antworten auf die steigende Arbeitslosigkeit nicht im Widerspruch zu Antworten auf die Klimakrise stehen. Im Gegenteil – sie gehen Hand in Hand. Kern unserer Antworten ist eine gerechtere Verteilung von Einkommen, Vermögen und Arbeit. Beim Budgetcafé haben Sie die Gelegenheit, diese Vorschläge kennenzulernen und gemeinsam mit ExpertInnen darüber zu diskutieren. Denn Budgetpolitik ist Gesellschaftspolitik und somit auch Klimapolitik.

Budgetcafé: Präsentation des Zivilgesellschaftlichen Zukunftsbudgets 2016
19. Oktober 2015, 18:00 Uhr
Café Griensteidl, Michaelerplatz, 1010 Wien

Ablauf: Weiterlesen

#StopAusterity

http://stopausterity.eu/

http://stopausterity.eu/

Für ein Europa des sozialen Ausgleichs und der Perspektiven!

Das Jahoder-Bauer Institut hat vor Kurzem eine neue Kampagne gestartet, mit die katastrophalen Auswirkungen der Krisenpolitik in Bewusstsein gerufen und Forderungen zu einem politischen Kurswechsel Nachdruck verliehen wird. #StopAusterity – beendet die Spar- und Kürzungspolitik!

Am 15. September 2015 jährt sich der Zusammenbruch der Lehmann Brothers bereits zum 7. Mal.

Fehlspekulationen und der Zusammenbruch der US-Investmentbank gelten als Auslöser für die Krise und der unzähligen Milliarden, die zur Stabilisierung der Finanzwirtschaft in das Bankensystem gesteckt wurden. Die Kosten wurden auf die Bevölkerung übertragen, denen Sparpaket um Sparpaket auferlegt wurde, während die Finanzspekulationen wieder Vorkrisenniveau erreichen. Wir sagen deshalb: es reicht! Europa kann aus der Krise kommen. Dazu müssen wir aber die Sparpolitik beenden und mehr in die Bevölkerung investieren. Für eine Wirtschaft, die den Menschen dient.

Für die globale Krise braucht es internationale Lösungen: www.stopausterity.eu (Mehr dazu in der Petition zur Kampagne.) Weiterlesen