Widerstand gegen CETA/TTIP und neoliberale „Fakten“

Aktionstag gegen CETA/TTIP: NGOs und Gewerkschaften organisieren den Protest der Bevölkerung

Allein in Österreich gingen am 17.09.2016 25.000 Menschen im Rahmen des Aktionstags gegen CETA und TTIP auf die Straße, um gegen die derzeit verhandelten Freihandelsabkommen zu demonstrieren und ein Zeichen für eine Handelspolitik im Interesse von Mensch und Umwelt zu setzen. In Deutschland folgten rund 320.000 Menschen dem Demo-Aufruf von Gewerkschaften, NGOs und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Auch aus dem Kreis der GPA-djp BetriebsrätInnen und -kollegInnen sind viele dem Aufruf, ein Zeichen gegen die Abkommen der Konzerne und Wirtschaftseliten zu setzen, gefolgt.

Bild: Thomas Kreiml, CC BY-NC

Bild: Thomas Kreiml, CC BY-NC


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Aktionstag gegen CETA/TTIP – gemeinsam ein klares Zeichen setzen!

ceta-so-nicht-klagerechte

„Mit TTIP & Co. droht ein Angriff auf vieles, was über Jahrzehnte hart erkämpft wurde: Soziale Sicherheit, öffentliche Daseinsvorsorge, Arbeitsrechte, Umweltschutz und Demokratie – für Konzerne offensichtlich nicht mehr als sogenannte Handelshemmnisse, die ihre Profitmöglichkeit einschränken und deswegen abgebaut werden sollen.“ (Wolfgang Katzian)

Aktionstag gegen CETA und TTIP am 17. September in Wien, Linz, Graz, Salzburg

Am 17. September 2016 findet ein europaweiter Aktionstag gegen CETA & TTIP statt. In Österreich wird an diesem Tag in Wien, Linz, Graz und Salzburg demonstriert. Dieses Datum wurde gewählt, da wenige Tage später, am 22. und 23. September, in Bratislava die Unterzeichnung von CETA durch die europäischen Staaten beschlossen werden soll. Die österreichische Regierung hat es in der Hand, dort mit einem Nein das Handelsabkommen zu Fall zu bringen. CETA ist die Vorlage für TTIP. Weiterlesen

CETA, TTIP & Co – Wer profitiert?

TTIP stoppenDiskussion mit EU-Kommissarin für Handel Cecilia Malmström
Noch heuer soll das Handels- und Investitionsabkommen zwischen der Europäischen Union und Kanada (CETA) beschlossen und jenes mit den USA (TTIP) fertig verhandelt werden.  Nach den BefürworterInnen dieser Abkommen sollen durch die Liberalisierung der Märkte das Wirtschaftswachstum angekurbelt, Investitionen gefördert und Arbeitsplätze geschaffen werden.

Termin: Montag, 22.2.2016 um 10:00-11:30 Uhr
Ort: Bildungszentrum (biz) der AK Wien, Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien
Anmeldung unter: veranstaltungen.EU@akwien.at

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CETA und TTIP

TTIP stoppenPräsentation des Rechtsgutachtens
„Die geplante Regulierungszusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und Kanada sowie den USA nach den Entwürfen von CETA und TTIP“

Einer der drei Autoren, Prof. Peter Tobias Stoll von der Universität Göttingen wird die Untersuchungsergebnisse präsentieren.

  • Termin: 16. September 2015, 17:00 bis 19:00 Uhr
  • Ort: Bibliothek der AK Wien
  • Moderation: Ulla Ebner (Ö1)
  • Anmeldung bis 11.9. an:  vera.ableidinger@akwien.at

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Alternativen zu Freihandel und Klagerechte für Konzerne

TTIP stoppenAnders Handeln
Dienstag 22. September 2015 – 9.00 bis 18.30 Uhr
ÖGB, Catamaran, Johann-Böhm-Platz 1, A-1020 Wien

Seit 2014 wächst der Widerstand gegen das Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen der EU mit den USA (TTIP), gegen jenes mit Kanada (CETA) und gegen weitere Handelsabkommen. Bisher stand die Kritik an diesen Abkommen im Fokus. Im Rahmen der Konferenz „Anders Handeln – Alternativen zu Freihandel und Klagerechte für Konzerne“ diskutieren wir gemeinsam über eine gerechte Gestaltung des globalen Handels und welche Rechte es zu stärken gilt.

„Anders Handeln“ macht sichtbar, dass es letztlich nicht um die Frage geht, ob man für oder gegen Handel ist, sondern darum, welche Handels- und Investitionspolitik im 21. Jahrhundert tatsächlich notwendig ist, um  Antworten auf jene Herausforderungen zu geben, vor denen wir heute stehen: steigende Arbeitslosigkeit, Prekarisierung der Arbeitswelt, Ressourcenknappheit und steigende Konzernmacht.

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