Freiheit braucht (In)Toleranz!?

„Freiheit braucht (In)Toleranz!?“
Nachdenken über die Bewahrung der Freiheit und ihre Ermöglichung

Aktionsforschungsworkshop am 24. April 2018 von 10:00 bis 13:00 Uhr
PROGES, Fabrikstraße 32, 4020 Linz

Wenn Freiheit etwas ist, das wir wie selbstverständlich für uns in Anspruch nehmen, können wir angesichts aktueller Debatten nicht an der Frage vorbei, wer diesen Freiheitsraum ermöglicht und wodurch dieser gewährleistet wird; und vor allem, wie wir ihn bewahren.

Wir laden ein, in Begegnung und Auseinandersetzung dem Phänomen der Freiheit als soziales Geschehen in Gruppen, Organisationen wie auch bei der Gestaltung öffentlicher Räume nachzugehen.
Basis für das Gespräch ist ein kurzer Text zum Thema Toleranz, der zum Weiterdenken anregt und zu einer gemeinsamen Auseinandersetzung anstiftet:

Forst, Rainer (2012): Toleranz. In: Kirloskar-Steinbach, Monika / Dharampal-Frick, Gita / Friele, Minou (Hrsg.): Die Interkulturalitätsdebatte – Leit- und Streitbegriffe. Freiburg, München: Karl Alber, Seite 231-235.

Der Text wird nach Anmeldung zur Teilnahme am Workshop zugesandt. Wer schon einmal nachschlagen möchte, findet einen ähnlichen Text von Rainer Forst unter folgendem Link: Weiterlesen

Anspruch & Wirklichkeit unserer Betriebsratsarbeit und -kommunikation (WS)

Von der Reflexion über die Analyse zur Strategieentwicklung für Organisationsstärke

Es gibt viele Aspekte und Strategien, die ein Betriebsrat unter einen Hut bringen muss: die Kommunikation im Betrieb, in der Körperschaft, mit den FunktionärInnen der Gewerkschaft, die Arbeit an der Solidarität in der Belegschaft, laufende interne Organisationsentwicklung, Fachkompetenzen für ganz unterschiedliche Bereiche, am besten eine vertrauensvolle Arbeitsteilung, die ein optimales Ausschöpfen von Handlungsmacht ermöglicht, Verhandlungstaktiken uvm. Immer wieder heißt es, sich einstellen auf neue Gegenüber, auf neue Rechtslagen, neue KollegInnen, neue Managementstrategien, neue Zusammensetzungen in der Körperschaft etc.

Anspruch und Wirklichkeit sind angesichts dieser Herausforderungen schwer vereinbar. Verbesserungsspielraum gibt es immer, aber wie ist das im täglichen Arbeitsalltag unterzubringen, sich auch noch um eine Analyse der eigenen Aufstellung als Betriebsrat zu kümmern und die Potenziale für mehr Durchsetzungskraft zu bearbeiten? Dazu bräuchte es einen geeigneten Raum abseits des Tagesgeschäfts. Es braucht einen Rahmen, in dem wir vom täglichen Geschäft etwas zurücktreten und mit Distanz und Ruhe auf das komplexe Feld aus Betrieb, Körperschaft, GewerkschaftssekretärInnen und Geschäftsführung blicken können.

Ein solches Umfeld stellt dieser neue Workshop dar. Er bietet den Raum, einiges an Inputs, an spielerischen Aufgabenstellungen und Herausforderungen, an Austausch und Diskussion unter BetriebsrätInnen und GewerkschafterInnen, um

  1. von der Reflexion unserer Situation über
  2. die nüchterne Bestandsaufnahme zu
  3. praktischer Strategieentwicklung zu kommen, wie wir mehr im Betrieb erreichen können und wie wir als Gewerkschaft stärker werden.

Termin: 27.03. bis 29.03.2018 (Beginn am ersten Tag 10:00 Uhr, Ende am letzten Tag 17:00 Uhr)
Ort: Seminar Parkhotel Hirschwang, Trautenbergstr. 1, 2651 Reichenau 
Zielgruppe: mindestens zwei Betriebsratsmitglieder pro Betrieb, die Mitglied der GPA-djp sind, darunter ein/e Betriebsratsvorsitzende/r (BRV) oder eine/r BRV-StellvertreterIn.

Seminarinhalte: Weiterlesen

Anspruch & Wirklichkeit unserer Betriebsratsarbeit und -kommunikation (WS)

Von der Reflektion über die Analyse zur Strategieentwicklung von Organisationsstärke

Es gibt viele Aspekte und Strategien, die ein Betriebsrat unter einen Hut bringen muss: die Kommunikation im Betrieb, in der Körperschaft, mit den FunktionärInnen der Gewerkschaft, die Arbeit an der Solidarität in der Belegschaft, laufende interne Organisationsentwicklung, Fachkompetenzen für ganz unterschiedliche Bereiche, am besten eine vertrauensvolle Arbeitsteilung, die ein optimales Ausschöpfen von Handlungsmacht ermöglicht, Verhandlungstaktiken uvm. Immer wieder heißt es, sich einstellen auf neue Gegenüber, auf neue Rechtslagen, neue KollegInnen, neue Managementstrategien, neue Zusammensetzungen in der Körperschaft etc.

Anspruch und Wirklichkeit sind angesichts dieser Herausforderungen schwer vereinbar. Verbesserungsspielraum gibt es immer, aber wie ist das im täglichen Arbeitsalltag unterzubringen, sich auch noch um eine Analyse der eigenen Aufstellung als Betriebsrat zu kümmern und die Potenziale für mehr Durchsetzungskraft zu bearbeiten? Dazu bräuchte es einen geeigneten Raum abseits des Tagesgeschäfts. Es braucht einen Rahmen, in dem wir vom täglichen Geschäft etwas zurücktreten und mit Distanz und Ruhe auf das komplexe Feld aus Betrieb, Körperschaft, GewerkschaftssekretärInnen und Geschäftsführung blicken können.

Ein solches Umfeld stellt dieser neue Workshop dar. Er bietet den Raum, einiges an Inputs, an spielerischen Aufgabenstellungen und Herausforderungen, an Austausch und Diskussion unter BetriebsrätInnen und GewerkschafterInnen, um

  1. von der Reflektion unserer Situation über
  2. die nüchterne Bestandsaufnahme zu
  3. praktischer Strategieentwicklung zu kommen, wie wir mehr im Betrieb erreichen können und wie wir als Gewerkschaft stärker werden.

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