GPA-Bildungspodcast: Jetzt neue Folge hören!

Bei unserem >> Podcast << geht es um Themen, die uns in der Bildungsarbeit beschäftigen und das tägliche Arbeiten und die Auswirkungen auf unser Leben als ArbeitnehmerInnen im Betrieb und darüber hinaus betreffen.

#3: Prognose zur Gleichstellung am Arbeitsmarkt: Warten bis 2075?
Was es jetzt braucht, um gleiche Chancen in der Arbeitswelt zu forcieren

In der >> dritten Folge << sprechen wir mit Betroffenen und Expertinnen darüber, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf ihre Arbeitssituation und das Familienleben hatte. Können Arbeitszeitverkürzung und Home-Office zu mehr Chancengleichheit und Partnerschaftlichkeit zwischen Frauen und Männern im Berufs- und Privatleben beitragen? Darüber hinaus haben wir bei unseren Gästen nachgefragt, was strukturell und individuell nötig ist, um die Gleichstellung von Frauen in der Arbeitswelt zu forcieren.

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Webinar-Doku: Update-ArbeitnehmerInnenschutz

Dieses Webinar der Gewerkschaft GPA beleuchtete die wichtigsten Bestimmungen zum ArbeitnehmerInnenschutz. Dabei standen die zentralen Aufgaben im Fokus, wie auch die Pflichten auf ArbeitgeberInnenseite und die Mitbestimmungsmöglichkeiten für den Betriebsrat.

Angesicht der anhaltenden Pandemiesituation wurden auch die Vorschriften der Covid-Schutzmaßnahmenverordnung in den Kontext des betrieblichen ArbeitnehmerInnenschutzes eingeordnet. Hier zeigte sich, dass Corona durchaus einen Anlass liefern kann, um die bereits praktizierten betrieblichen Maßnahmen zum ArbeitnehmerInnenschutz neu zu überprüfen und auf geänderte Herausforderungen abzustimmen.

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Webinar-Doku: ArbeitnehmerInnenschutz im Coronavirus-Check-Up

Dieses Webinar der Gewerkschaft GPA beleuchtete die wichtigsten Bestimmungen zum ArbeitnehmerInnenschutz im aktuellen Kontext  Job und Corona sowie den Vorschriften der Covid-Schutzmaßnahmenverordnung.

Wichtige Kernbotschaft zum Einstieg der Veranstaltung:

  • Nach einem Jahr Pandemie sind viele Corona-Vorkehrungen bereits fixer Bestandteil im betrieblichen Gesundheitsschutz.
  • Der Einsatz von FFP2-Masken, Testpflichten für bestimmte Berufsgruppen und größere Mindestabstände bedeuten Anpassungserfordernisse, die aktuell zu berücksichtigen sind.
  • Corona liefert einen guten Anlass, um die bereits praktizierten betrieblichen Maßnahmen zum ArbeitnehmerInnenschutz neu zu überprüfen.

Vor diesem Hintergrund thematisierten die beiden Vortragenden, Claudia Kral-Bast (Gewerkschaft GPA, Abteilung Arbeit und Technik) und Isabel Koberwein (Gewerkschaft GPA, Grundlagenabteilung)

  • insbesondere auch die Verantwortung und Aufgaben der Arbeitgeber/innen und die Mitwirkungsrechte des Betriebsrates;
  • Beispiele für richtige betriebliche Schutzmaßnahmen
  • Eckpunkte der Testverpflichtungen und Vorschriften hinsichtlich Masken-Tragen
  • und die wichtigsten Vorkehrungen für die Arbeit im Home-Office

Die Präsentation des Webinars hier als PDF zum Downloaden unter diesem Link

Als Gastreferent stand der Ombudsmann der Arbeitsinspektion Tony Griebler zur Verfügung. Die TeilnehmerInnen erhielten so aus erster Hand einen Überblick zur Arbeitsinspektion und die Möglichkeiten, sich als Betriebsrat Unterstützung und Beratung zu organisieren. Einen kompakten Überblick gab es zu diesen Themen:

  • Aufgaben der Arbeitsinspektion: Einhaltung von Vorschriften, Beteiligung in Genehmigungsverfahren, kostenlose Beratungen
  • Wie geht die Arbeitsinspektion beim Kontrollieren vor: Ankündigung von Kontrollen, Gegenstand der Kontrollen, Kontrollen nach anonymen Beschwerden
  • Abklärung bzw. Aufforderung hinsichtlich notwdeniger Schutzmaßnahmen

Weiterführender Link

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Nachlese: Webinare zur ArbeitnehmerInnenveranlagung 2020

ArbeitnehmerInnen lassen Jahr für Jahr viel Geld beim Finanzamt liegen, weil sie ihre steuerlichen Möglichkeiten nicht vollständig ausnutzen. Bei der ArbeitnehmerInnenveranlagung (ANV) können daher Steuerabschreibungen wie Sonderausgaben, Werbungskosten und außergewöhnliche Belastungen steuermindernd geltend gemacht werden.

Foto: Pixabay

Ziel der Webinare ist es einerseits, einen generellen Überblick über die Möglichkeiten der „Abschreibungen“ zu erhalten, um in weiterer Folge außergewöhnliche Belastungen, Sonderausgaben, Werbungskosten u.v.m. geltend machen zu können.

Andererseits ergeben sich für das Jahr 2020 völlig neue Fragestellungen, da die Corona-Pandemie auch steuerliche Auswirkungen hat. Beispiel Home-Office-Gesetz: Laut Begutachtungsentwurf können nur bei Vorliegen von mindestens 42 Home-Office-Tagen pro Jahr Werbungskosten geltend gemacht werden, wie die Gewerkschaft GPA in einer Aussendung kritisierte. Die Folgen: Wer regelmäßig einmal pro Woche Home-Office macht und Urlaub abbaut oder krank wird, würde nach dem vorliegenden Gesetzesentwurf außen vor bleiben.

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Follow-Up: Home-Office und was Covid-19 damit zu tun hat (Webinar)

Die Arbeit im Home-Office ist gekommen, um zu bleiben. Home-Office kann jedoch nur dann gut und unter fairen Bedingungen funktionieren, wenn niemand gezwungen wird, von zu Hause aus zu arbeiten – es braucht also Freiwilligkeit bei der Einrichtung von Home-Office-Arbeitsplätzen und eine entsprechende arbeitsrechtliche Absicherung zum Schutz der Beschäftigten. Außerdem müssen BetriebsrätInnen bei der Einführung von Home-Office jedenfalls mitbestimmen und somit mitgestalten können. Ihnen kommt also eine besonders wichtige Aufgabe zu, wenn es darum geht, faire Regeln für die Arbeit von zu Hause aus festzulegen.

Foto: Unsplash

Ebenso wichtig wie gesetzliche Regelungen ist jedoch die betriebliche Ebene. Jedenfalls empfehlenswert ist der Abschluss einer Betriebsvereinbarung. Wir haben im Sommer 2020 ca. 2.000 BetriebsrätInnen zu ihren Erfahrungen mit der Arbeit im Home-Office online befragt und auf der Grundlage der Ergebnisse eine umfangreiche Muster-Betriebsvereinbarung entwickelt. Die Broschüre mit dem Titel „Irgendwie – irgendwo – irgendwann.“ bietet zusätzlich die Möglichkeit zur intensiven und detailreichen Auseinandersetzung mit den rechtlichen und sozialen Herausforderungen der mobilen Arbeit. Im Webinar werden aktuelle Regelungsansätze, die wesentlichen Ergebnisse der Umfrage sowie die Inhalte der aktuellen Muster-Betriebsvereinbarung vorgestellt und diskutiert.

Wir bieten dafür zwei Termine an:

1. Termin: Donnerstag, 26. November 2020, 10:00 – 11:30 Uhr
Anmeldung unter diesem Link möglich
(beschränkte Anzahl an TeilnehmerInnen)

2. Termin: Dienstag, 1. Dezember 2020, 14:00 – 15:30 Uhr
Anmeldung unter diesem Link möglich
(beschränkte Anzahl an TeilnehmerInnen)

Bitte nur zu einem Termin anmelden (Vortrag und Inhalt sind bei jedem Webinar dieselben). Anmeldungen sind ausschließlich über den jeweiligen Link möglich.

Zielgruppe: TeilnehmerInnen der bisherigen Webinare zum Thema Home-Office (Follow-Up)

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