Bessere Entscheidungen treffen mit Hilfe der „Szenarien-Methode“
Das Handlungsumfeld für die Betriebsratspraxis hat sich bereits seit längerem tiefgreifend verändert. Die Anforderungen an eine wirkungsvolle Interessenvertretung sind anspruchsvoller geworden. Es ist zu erwarten, dass die Herausforderungen und die Komplexität der Belegschaftsvertretung nicht nur in Folge der Corona Pandemie künftig noch weiter zunehmen wird.
Mit Hilfe des „Szenarien-Ansatzes“ lassen sich Veränderungsprozesse in einer systematischen Weise bearbeiten und damit auch besser gestalten.
- Szenarien handeln von der Zukunft, aber sie sind keine Prognosen, die genau vorhersagen sollen, was passieren wird.
- Worum es geht, ist ein konstruktiver Umgang mit Unsicherheiten, indem unterschiedliche, aber ebenso plausible künftige Entwicklungen untersucht werden.
- So können mögliche Veränderungen frühzeitig erfasst, Handlungsmöglichkeiten identifiziert und abgewogen sowie Vorkehrungen getroffen werden.
- Das alles, bevor der Wandel mit voller Wucht eintritt und nur noch das „nacheilende Reagieren“ bleibt.
Dieses Seminar bietet einen Einstieg in die Methode und die praktische Arbeit mit Szenarien sowie die Auslotung konkreter Anwendungsmöglichkeiten für die eigene Betriebsratsarbeit.
Mehr zur Szenario-Technik der Hans-Böckler-Stiftung, die in diesem Seminar zur Anwendung kommt finden sich hier unter diesem Link.
Datum: 27. bis 28.10.2020
(Beginn: 10.00 Uhr am 1. Tag; Ende: 16.00 Uhr am 2. Tag)
Ort: ÖGB (Catamaran), 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
(Seminarraum: Grete Rehor)
Zielgruppe: GPA-djp Betriebsratsmitglieder, die eine BR-Basisausbildung absolviert haben (Basiskurs 1 od. Gewerkschaftsschule).
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